Frauenbund Dettingen

„Närrisches Weiberfrühstück“ in Dettingen

An Weiberfastnacht hatte der Frauenbund Dettingen wieder zum „Närrisches Frühstück“ eingeladen und ruckzuck waren die 130 Karten verkauft! Wieder einmal hatte sich das Küchenteam des Frauenbundes übertroffen und allerlei Köstlichkeiten von herzhaft bis süß aufgetischt. Pünktlich um 9 Uhr stürmten die Närrinnen ans Buffet und schnell waren die Wurst- und Käseplatten geputzt, die Schüsseln mit Aufstrichen und Salaten geleert sowie die Kuchenplatten abgeräumt.

Die „Singarellas“ des Gesangvereins „Liederblüte“ eröffneten das Programm mit alten Schlagern rund um die Liebe, die gerne mitgesungen wurden. Dann kam die Discoqueen Christina Barna, die ihren Enkel in die Disco begleiten musste und dabei allerhand erlebte - was ihr im Laufe des Abends immer besser gefiel. Gertrud Wüst sprang danach spontan mit einer Rede ein und erzählte aus ihrem gar sooo langweiligen Alltag bevor die „Singarellas“ noch einmal über das traurige Schicksal von Frauen sangen, die in sich Hefe haben, die leider aufgehen kann. An den alltäglichen Problemen einer Frau ließ Sabine Sittinger die Anwesenden teilhaben. Vieles kam einem vertraut vor und führte zu verständnisvollem Gemurmel. Die Gruppe „Anousha Namaste“ (Doris Deck, Manuela Mali, Astrid Möllenbeck, Martina Pistner und Sigrid Schultheiß) hielt eine Gewerkschaftssitzung im Märchenreich ab und dabei kamen allerhand Probleme zu Sprache, die die Neuzeit mit sich bringt und für Verwirrung bei Hexe, Frau Holle, gestiefeltem Kater, Schneewittchen und Rotkäppchen führt. Frau Meckermann (Uschi Stenger) und Frau Schussel (Doris Lindner) machten dann Werbung für den Frauenbund und deren nervende Vorsitzende, konnten es aber nicht lassen wieder über Pfarrer, Bürgermeister und Ortsgeschehen zu lästern.

Als Zwerge verkleidet führten die „Powerfrauen“ des katholischen Frauenbundes (Edeltraud Berner, Doris Lindner, Ute Merget, Bärbel Oster, Waltraud Ott, Martina Pistner, Susanne Spielmann, Uschi Stenger und Brigitte Trageser) ihren Gardetanz auf. Eigentlich war es anders geplant, aber durch Krankheit fehlte für ihren Sketch die Hauptperson. Doch auch ohne Gardekostüm kann frau im Gleichschritt die Beine schwingen. Zum Abschluss kamen dann noch einmal alle Aktiven zusammen und schmetterten mit der Narrenschar das Lied „Wir sind die Stehkrägen“.

Dank der guten Zusammenarbeit aller Akteure und den Fleißigen in der Küche, beim Kulissenbau und beim Aufräumen war auch das 6. Närrische Weiberfrühstück wieder eine sehr gelungene Veranstaltung.

Waltraud Ott für den Katholischen Frauenbund Dettingen

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