Frauenbund Dettingen

Die  Handysammelaktion des Katholischen Frauenbundes Dettingen

mit dem Verbraucher Service Bayern im KDFB e.V. ist a abgeschlossen. Wir danken den zahlreichen Spendern für ihre Unterstützung.

 Mit der Aktion  „für mich. für dich. fürs Klima.“  setzte der Katholische Deutsche Frauenbund ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung. Obwohl Aktion zu Ende ist, möchte der Zweigverein Dettingen auch in Zukunft zeigen, dass der Klimaschutz ein ernstes Anliegen des KDFB ist und lädt zum Mitmachen ein. Denn auch im Kleinen können Viele viel bewirken. 

In früheren Jahren wurde meist aus finanziellen Gründen sparsam gewirtschaftet und so unbewusst die Ressourcen unserer Erde geschont. Doch mit wachsendem Wohlstand haben wir uns nach und nach zu einer Wegwerfgesellschaft entwickelt. Der KDFB setzt sich deshalb schon seit Jahrzehnten für Klimaschutz und eine nachhaltige Lebensweise ein.

 

Wir machen uns Gedanken darüber, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen und wie wir zur Gestaltung dieser Zukunft beitragen können. Es wird Zeit neue Schritte hin zu einer ökologischen Gesellschaft zu gehen, denn klimafreundliches Verhalten im Alltag ist umsetzbar. Wir haben es in der Hand bei uns zu Hause anzufangen nachhaltig zu leben: Müll vermeiden/ weniger Fleisch und mehr regionales und saisonales Obst und Gemüse essen /Kleidung länger tragen und beim Kleiderkauf auf Umweltsiegel achten/ grüne Oasen anlegen /Klimafreundlich Auto fahren.

Veränderungen unseres Lebensstils sind zwar oft unbequem, aber für unsere Kinder und Enkelkinder muss auch noch eine gerechte Nutzung der Ressourcen möglich sein. 

 

Thema: Konsum und Ernährung

Essenreste nicht in den Müll werfen, sondern diese sinnvoll verwenden. Aus altem Brot kann man z.B. Brotsalat, und Croutons machen. Gemüsereste werden zu Suppen. Fleisch- und Fischreste eignen sich für Reis- und Nudelpfannen. Misslungene Bäckerein kann man als Nachtisch verarbeiten. Seien wir kreativ! 

Überlegt nach einem Speiseplan einkaufen. 

Vorräte stets auf Haltbarkeit kontrollieren, damit diese rechtzeitig aufgebraucht werdeb.  Neugekauften Produkte entsprechend dem Haltsbarkeitsdatum nach hinten stellen, die alten nach vorne. 

 

Thema: Mobilität

Das Auto öfter stehen lassen und mit dem Rad fahren.

Fahrgemeinschaften bilden.

Auch auf Autobahnen nicht schneller als 130 km/h fahren.

 

Thema: Müllvermeiden

Bienenwachstücher sind eine Alternative zu Frischhalte- und Alufolien, luftdurchlässig und antiseptisch. Man kann damit Lebensmittel abdecken oder das Pausenbrot einpacken. Nach dem Gebrauch werden die Tücher mit kalten Wasser abgewaschen (evt. mit einem Tropfen Spülmittel), zum Trocknen aufgehängt und wiederverwendet. Man sollte mit den Bienenwachstüchern aber kein warmes Essen und rohes Fleisch abdecken.  

NachhaltigkeitKonservengläserLeere Glaskonserven in allen möglichen Größen eignen sich zum Aufbewahren von getrockneten Kräutern, eigenen Gewürzkreationen und Tees, zum Einkochen vonr selbstgemachten Marmeladen, Chutneys, Sirup oder als Mixbecher für das Salatdressing. Damit Lebensmittelmotten keine Chance haben, ist gleich nach dem Einkauf das Umfüllen von Hülsenfrüchten, Getreideprodukten und Nüssen in größere Gläser sinnvoll. Auch Essensreste lassen sich wunderbar in Gläsern aufheben. Bohrt man kleinere Löcher in den Deckel kann man die Gläser sogar als Streuer, z.B. für Puderzucker verwenden.

Unserer Kreativtät sind da keine Grenzen gesetzt, ob als Aufwahrung von Nähgarnröllchen, Bastel- oder Büromaterial vieles lässt sich wunderbar in Gläsern aufbewahren. Um Verwechslungen zu vermeiden und keine böse Überraschung zu erleben, sollten Sie die Gläser auf jeden Fall beschriften.

Zwei wunderbare Nebeneffekte hat die Sache: Man vermeidet Müll und spart Geld, denn man braucht kaum noch Klarsicht- oder Alufolie.

Benutzen von langlebigen Tragetaschen.

Nähe aus alten Gardinenstoffen Obst- und Gemüsebeutel und kaufe lose Produkte und frische, langlebige Lebensmitteln.

Bevorzuge Seife und Haushaltsreiniger in fester Form oder in Nachfüllpackungen.

Nutzen von langlebigen Behältern.

Aufwendige Verpackungen vermeiden, nehme große Packungen statt viele kleine.

Keine Produkte kaufen, die Mikroplastik enthalten (s. "Einkaufsratgeber Mikroplastik" unter www.bund.net zum Herunterladen).

Ausrangierte Handys und Smartphones können können in der VSB-Beratungstelle Aschaffenburg, Dalbergstr. 15, oder ihm Pfarrbüro Dettingen abgegeben werden. 

 

 Thema: Grüne Oasen und Vermeidung von Umweltgiften

Insektenfreundlichen gärtnern - so locken ungefüllte Blüten die Insekten an

Steinwüsten auf Folien im Vorgarten vermeiden – mit einem Kiesbeet mit sandigem Untergrund und insektenfreundlichen Pflanzen wie z.B. Lavendel wirken wir dem Insektensterben entgegen.

Reinigungs- und Pflegemittel sowie Haushaltsreiniger sparsam verwenden. Chemische Abflußreiniger gelangen zu 100 % ins Abwasser. Oft reichen Scheuermilch, ein saurer Reiniger auf Zitronensäure-Basis und ein Spülmittel.

Entkalken von Kaffeemaschine und Wasserkocher mit Essig oder Zitronensäure.

 

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