Frauenbund Dettingen

Frauen haben vielfältige Lasten zu bewältigen und tragen oft schwer daran. Darauf will die Aktion „Was Frauen tragen“ aufmerksam machen, die unter anderem vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) und der Frauenseelsorge im Bistum Würzburg unterstützt wird. Dafür wurde über einen Flyer nach guterhaltenen Taschen und Rucksäcken gesucht, die oftmals auch zum Lastentragen gebraucht werden. Diese sollen im Juli auf einem Flohmarkt in Würzburg verkauft werden und der Erlös daraus fließt in das Frauen-Partnerschaftsprojekt in Mbinga und in Projekte des Frauenmissionswerks.

Auch unser KDFB-Zweigverein in Dettingen hat sich diesem Aufruf angeschlossen und auf ihren Veranstaltungen um Taschenspenden gebeten. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass jede Frau mehrere Taschen hat und nicht mehr jede nutzt, auch wenn diese noch gut erhalten ist. Als wäre nur auf so eine Möglichkeit gewartet worden, entwickelte sich der Aufruf zu einem Selbstläufer: Täglich wurden ins Pfarrheim in Dettingen Taschen und Rucksäcke in allen Formen, Farben und Ausführungen gebracht, die viel Kartons füllten. Nach Ende der Sammelaktion machten wir uns ans Vorsortieren und stellten fest, dass über 200 Exemplare abgegeben worden waren.

Beim Närrischen Frühstück des KDFB an Weiberfasching präsentierte die Vorsitzende Uschi Stenger während ihres Vortrags in heiterer Weise eine Auswahl der Taschen und Rucksäcke dem Publikum. Die Neugier der Anwesenden war geweckt und es wurde spontan ein kleiner Flohmarkt damit veranstaltet, bei dem einige Taschen neue Besitzerinnen fanden. Der Erlös daraus wird für die Projekte nach Würzburg überwiesen.

Trotzdem sind es noch etliche Kartons, die über das Martinushaus in Aschaffenburg nach Würzburg gebracht werden. So kann durch den Verkauf von gebrauchten „Lastenträgern“ auf dem Taschen-Flohmarkt geholfen werden, dass hier Vorhandenes weiter genutzt wird und mit dem Erlös die Lasten von Frauen in Afrika erleichtert werden.

Wir sagen allen Spenderinnen herzlichen Dank für ihre Unterstützung bei diesem Projekt.

Waltraud Ott

In Windeseile waren alle Karten für das Närrische Frühstück des Frauenbundes Dettingen (KDFB) vergeben und so versammelten sich im Pfarrsaal in Dettingen an Weiberfasching 96 Frauen, teils toll kostümiert, um gemeinsam zu frühstücken und zu feiern.

Punkt 9 Uhr begrüßte die Vorsitzende Uschi Stenger die Närrinnen und nach einer Einweisung von Karin Würtenberger wurde das Büffet regelrecht gestürmt.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war ein Närrisches Frühstück – wenn auch mit begrenzter Teilnehmerzahl - wieder möglich und das Team um die „Küchenchefin“ Karin Würtenberger hatte sich selbst übertroffen. Es gab alles, was Frau wollte: Süßes, Herzhaftes, Obstsalat, Kuchen…Besonders beliebt sind die vielen selbstgemachten Aufstriche. Da reichte ein Gang zum Büffet nicht aus, um all die Leckereien zu probieren. Zwischendurch lockerten die ersten Gläschen mit Sekt die Stimmung weiter auf.

Nachdem die Platten weitestgehend leer waren, eröffneten die beiden Susannes, die guten Geister des Pfarrheims, das Programm mit einem Vortrag, in dem sie über die Ödnis für sie während der Lock-downs berichteten, wie sie die erzwungene Tatenlosigkeit mit Hilfe des Internets ausfüllten und froh darüber sind, dass jetzt wieder Leben im Pfarrheim ist.

Anschließend gab es eine musikalische Einlage von einer Abordnung der Singarellas, die mit einem Potpourri von Faschingsliedern die Frauen unterhielten. Es wurde kräftig mitgesungen, geschunkelt und in die Hände geklatscht.

Wie eine Pizza-Bestellung in Zeiten von digitaler Kontrolle und Überwachung durch das Internet aussieht, zeigten Martina Pistner und Manuela Mali in einem Sketch.

Danach überraschten die Powerfrauen das Publikum mit einem Konzert, allerdings hatte nur der Dirigent standesgemäße Kleidung an. Die „Musikerinnen“ erschienen mit Kittelschürzen, Kopftuch und Hausschlappen; auch die Instrumente waren aus dem Alltag der Hausfrau entfremdet. Dem Orchester hat es sichtlich Spaß gemacht, so ausgelassen zu fiedeln.

Kaum hatten sich die Närrinnen beruhigt, stand Uschi Stenger in ihrer Rolle als „Frau Meckermann“ im Saal, leider ohne „Frau Schussel“, die erkrankt ist. Frau Meckermann hatte wieder einiges, was ihr nicht gefiel, seien es nun Berge von Taschen, die im Pfarrheim lagerten, ein halbierter Pfarrer, fehlende Toiletten für Diverse an der Kirche und letztlich die Sorge der KDFB-Vorsitzenden vor Nachwuchsmangel, der diese zu Klebaktionen von der Grundschule verführen könnte, um Neuzugänge zu gewinnen.

Von ihren Erlebnissen rund um eine Blinddarmoperation im „Wasservoller Krankenhaus“ berichtete Sabine Sittinger in ihrem mitreißenden Vortrag, der für viel Gelächter sorgte.

Abgerundet wurde das Närrische Frühstück mit einem Auftritt der „Mireilles“, die noch einmal Akropolis-Adieu darboten.

Gedankt sei an dieser Stelle allen Aktiven, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Es hat wieder Spaß gemacht und so freuen wir uns schon auf 2024.

Waltraud Ott

 

Aktive waren:

Die Susannes: Susanne Reubold und Susanne Stock

Die Singarellas: Marianne Elter, Susi Fäth, Dorle Golombowski, Ursula Herzog, Rosi Lang, Ute Merget, Gisela Pinilla, Sabine Sittinger

Pizza-Sketch: Martina Pistner und Manuela Mali

Powerfrauen: Marianne Elter, Manuela Mali, Ute Merget, Astrid Möllenbeck, Waltraud Ott, Traudel Ott, Martina Pistner, Susanne Reubold, Sigrid Schultheiß, Sabine Sittinger, Uschi Stenger, Brigitte Trageser

Frau Meckermann: Uschi Stenger

Von OP-Genesene: Sabine Sittinger

Mireilles: Marianne Elter, Ute Merget, Waltraud Ott, Martina Pistner, Brigitte Trageser, Uschi Stenger,

 

„Niemand kann sich allein retten – Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden.“ Mit diesen Leitworten von Papst Franziskus begrüßte Pfarrer. Sierpien in der Pfarrkirche in Dettingen die Gläubigen zu Beginn des Friedensgottesdienstes, den der Frauenbund Dettingen (KDFB) nach der Pandemie wieder vorbereitet hat.

Karin Schmidt, die geistliche Beirätin des Frauenbundes (KDFB) und Elke Hofmann lasen aus der Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Friedens vor: Von der Krise durch das Virus mit allen Verwerfungen für unser tägliches Leben geht der Text über zu den Kriegen der Welt – jetzt auch in der Ukraine. Das erfordert in vielfacher Weise unseren Einsatz als Gesellschaft für die Heilung unseres Planeten. Als „Handwerker des Friedens“ mögen wir wirken und versuchen eine gerechtere und friedliche Welt zu schaffen.

Anschießend an das Leitwort des Papstes entzündete Elke Hofmann Friedenslichter für Frieden, Mut, Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen. Sowohl in der Lesung, im Evangelium; in der Predigt als auch in den Fürbitten zogen sich diese Themen durch den Gottesdienst.

Nach dem Friedensgebet des Frauenbundes und vor dem Schlusssegen bat die KDFB-Vorsitzende Ursula Stenger Pfarrer Sierpien darum, Friedenstauben zu segnen, die Ute Merget für die Gläubigen gefertigt hatte. Diese wurden nach Gottesdienstende an alle Besucher verteilt als sichtbares Zeichen für den Frieden, den wir uns erhoffen.

Waltraud Ott

 

Zum besinnlichen Advent hatte der Frauenbund Dettingen (KDFB) eingeladen und trotz des widrigen Wetters waren 30 Frauen gekommen, die von der Vorsitzenden Ursula Stenger herzlichst begrüßt wurden.

Die Geistliche Beirätin Karin Schmidt hatte Texte zum Thema „Macht die Tore weit“ vorbereitet, die Elke Hofmann vorlas. Zwischendurch wurden immer wieder Adventslieder gesungen. Zum Abschluss der Besinnung richtete sich der Blick einmal auf zwei Nebenfiguren der Weihnachtsgeschichte: Auf Josef und auf den Herbergswirt. In einem Zwiegespräch, gelesen von Ursula Stengen und Doris Lindner, wurden ihre Rollen hinterfragt und regten somit zum Nachdenken an.

So eingestimmt auf den Advent, konnte anschließend der gemütliche Teil des Abends beginnen. Karin Würtenberger hatte wieder mit einem Team Kleinigkeiten vorbereitet, die als Fingerfood auf Platten serviert wurden; Herzhaftes und Süßes standen schnell auf den Tischen. Dazu passten heißer Glühwein oder Tee. Die Frauen genossen es, von allem zu probieren und sich dabei lebhaft zu unterhalten. Alle waren froh, dass diese Veranstaltung wieder in Gemeinschaft stattfinden konnte.

Durch Corona musste der KDFB auch in diesem Jahr wieder flexibel sein und sein Programm nach den Vorgaben anpassen, so dass manches nur reduziert stattfinden konnte. Trotzdem ist es gelungen, wieder zahlreich zu spenden! Es gingen je 100 € an das Partnerprojekt „ Kisekibaha“/Mbinga, Frauen in Not, Nächstenliebe Elsenfeld und die Deutsche Lebrahilfe; je 500 € an das Kinderhospiz Aschaffenburg und an die Mönchbergklinik Würzburg für die Kinderkrebshilfe ; 300 € an das Hospiz Alzenau, 353,24 € an die Solibrot-Aktion, 135,50 € an das Müttergenesungswerk und 1.000 € für den Erhalt des Pfarrheims in Dettingen. Diese Spenden resultieren aus dem Verkauf von Oster- bzw. Weihnachtskerzen und von Kräutersträußen und Lavendelsäckchen sowie dem Erlös aus dem Frauenfrühstück. Herzlichen Dank sagen wir allen unseren Unterstützerinnen und Unterstützern. Unser Dank gilt auch den Frauen, die sich in unterschiedlichster Art engagieren und mithelfen, dass wir so aktiv sein können.

Schon jetzt weisen wir auf den Gottesdienst für den Weltfrieden am 15. Januar 2023, um 1030 Uhr, hin, den der KDFB Dettingen gestaltet.

Waltraud Ott

Würzburg, 06.12.2022 – Bei der Mitgliederversammlung des Bildungswerks im KDFB
Diözesanverband Würzburg e.V. wurde Edith Werner Ende November als Vorsitzende
für die kommenden vier Jahr in ihrem Amt einstimmig bestätigt.
Frau Edith Werner aus Grafenrheinfeld setzt in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im
Bildungswerk den Schwerpunkt auf die Bildungsarbeit und Chancengleichheit für Frauen.
Vor allem das Thema Digitalisierung soll auch in den kommenden Jahren im Mittelpunkt
stehen.
Bei den Neuwahlen zum Vorstand wurde bereits Mitte November Frau Anja Bauer aus
Kolitzheim zur neuen Diözesanvorsitzenden des KDFB im Diözesanverband Würzburg e.V.
gewählt. Frau Bauer ist seit vielen Jahren in ihrem Zweigverein als Verantwortliche im
Vorstandsteam aktiv und unterstützte in der letzten Amtsperiode den Diözesanvorstand als
Schriftführerin. Sie freut sich auf die neue Aufgabe als Vorsitzende und sieht den Kontakt zur
Basis als eine enorm wichtige Aufgabe für sich.
Gemeinsam mit Sr. Margit Herold als Geistlicher Beirätin stellen sie sich nun der Aufgabe
einen der größten katholischen Erwachsenenverbände im Bistum Würzburg in die Zukunft zu
führen und Impulse in Kirche, Politik und Gesellschaft zu setzen, um den Belange von
Frauen eine Lobby in diesen Bereichen zu verschaffen.
In der kommenden Zeit wird der KDFB Diözesanverband Würzburg e.V. verstärkt Kontakt zu
Frauen aus den Zweigvereinen suchen. Das Vorstandsteam kann mit bis zu vier weiteren
stellvertretenden Diözesanvorsitzenden besetzt werden und dies ist auch ein kurzfristiges
Ziel von Frau Bauer und Frau Werner. Nur in einem großen und differenzierten Team können
weiterhin wichtige Anliegen und Ziele für Frauen verfolgt werden.
Christine Kedem-Lanzl
(Bildungsreferentin)


www.frauenbund-wuerzburg.de

Zu Ehren der Hl. Elisabeth von Thüringen fand in diesem Jahr wieder ein Wortgottesdienst des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in der Pfarrkirche in Dettingen statt. Karin Schmitt, unsere geistliche Beirätin, hatte die Texte zum Wirken der Heiligen vorbereitet, die zwischen den Liedern im Wechsel vorgetragen wurden. Der Einsatz der Hl. Elisabeth für Arme und Kranke ist heute ein Vorbild für den Frauenbund und kann auch im Kleinen gelebt werden: Durch ein offenes Ohr und ein waches Auge für die Sorgen und Nöte von Frauen – und auch dadurch, eine Platz zu schaffen, an dem sich Frauen treffen können.

Dazu lud am Ende der Andacht die Vorsitzende des KDFB Ursula Stenger in den Pfarrsaal ein, wo die Frauen ein kleiner Imbiss erwartete, vorbereitet von Karin Würtenberger und ihrem Team.

Ursula Stenger nutzte die Gelegenheit, das Engagement ihrer Mitglieder aufzuzeigen: Bei Andachten, beim Verzieren von Kerzen, beim Stricken von Schals, beim Binden von Kräutersträußen und Nähen von Lavendelsäckchen, beim Spielenachmittag, beim Vorbereiten von Festen und Austragen der Zeitschriften und vielem mehr bringen die Frauen sich ein. Ohne dieses Miteinander könne der KDFB nicht so aktiv sein.

Dem Dank an alle Aktiven schloss sich die Ehrung langjähriger Mitglieder an: Waltrud Emge wurde für 65 Jahre Mitgliedschaft im KDFB mit einer goldenen Anstecknadel, einer Urkunde der Diözese Würzburg und einem Blumenstock geehrt. Neben allem anderen Engagement gehört ihre Leidenschaft dem Orgelspiel und so begleitete sie jede Andacht und jeden Gottesdienst des Frauenbundes an der Orgel - selbst jetzt mit über 90 Jahren spielt sie noch aktiv!

Ebenfalls 65 Jahre im KDFB Dettingen ist Gerda Sittinger, die aber leider nicht kommen konnte, da sie inzwischen in Heimbuchental lebt.

Bärbel Oster, die 2. Vorsitzende, überreichte anschließend Ursula Stenger die silberne Anstecknadel, eine Urkunde der Diözese und einen Blumenstock für 25 Jahre in der Gemeinschaft und sprach in ihrer Laudatio über deren kaum zu bremsenden Tatendrang und ihre vielfältigen Ideen, mit denen sie immer wieder das Vorstandsteam überrascht.

Neu im Dettinger KDFB sind sechs Frauen aus Kleinostheim. Es galt Reinhilde Leibacher für 25jährige Mitgliedschaft zu ehren; die Ehrung vollzog die 2. Vorsitzende dieses Zweigvereins Carmen Reising auf der Elisabethenfeier.

Als Abschluss des Abends zeigte Ute Merget, die sich um Fotos und teilweise auch um die Homepage kümmert, eine Power-Point-Präsentation des letzten Jahres. In den Bildern konnte noch einmal in Erinnerung an die unterschiedlichen Veranstaltungen gedacht und über manches geschmunzelt werden. Es lässt uns hoffen, dass das kommende Jahr wieder richtig lebendig durch den KDFB Dettingen wird.

Waltraud Ott

www.frauenbund-dettingen.de

 Ende Oktober hatte der Katholische Deutsche Frauenbund Dettingen (KDFB) zu seinem Frauenfrühstück eingeladen und Bärbel Oster, die 2. Vorsitzende des KDFB, konnte 55 Frauen im schön eingedeckten Pfarrsaal begrüßen. Inzwischen ist bekannt, dass Karin Würtemberger und ihr eingespieltes Team immer ein leckeres Buffet herrichten und es war auch wieder für jeden Geschmack etwas dabei: von Marmeladen über Wurst- und Käseplatten, Lachsrollen und selbstgemachten Aufstrichen bis zu Obstsalat und Kuchen. Die Frauen genossen es sehr, von allem zu probieren und sich dabei angeregt unterhalten.

Zwischendurch stellte Ute Merget ein Projekt des KDFB Würzburg vor, das unsere Zweigstelle unterstützen möchte: „Was Frauen tragen…“ Dafür werden gut erhaltene Taschen und Rucksäcke gesammelt, die bei uns in Schränken liegen und nicht mehr verwendet werden. Diese sollen im Sommer 2023 auf einem Flohmarkt in Würzburg verkauft werden; der Erlös geht dann an die Partnergemeinde in Tansania. (Nähere Information erhalten Sie bei Ursula Stenger, Tel. 06188-5701)

Nach dem Frühstück schloss sich der Vortrag der Referentin Doris Streitenberger aus Hösbach zum Thema „Mut tut gut – im Umgang mit mir selbst und anderen“ an. Zum Einstieg stellte sie jeder Anwesenden die Frage, was sie gut an sich finde. Verschiedenste Fassetten von positiven Eigenschaften wurden so sichtbar, die oft von uns selbst als nicht erwähnenswert angesehen werden. Beispiele aus verschiedenen Bereichen verdeutlichten, wie wichtig es sei, wie wir uns selbst sähen, um damit auch auf unsere Mitmenschen offen und mitfühlend einzugehen. Anhand von einzelnen „ermutigenden Qualitäten“ wurde deutlich, was alles im Miteinander bereits Positives gelebt wird. Frau Streitenberger machte mit ihrem Vortrag und im Zwiegespräch Mut, die eigenen Stärken als bejahende Kraft für den Alltag zu nutzen, sich auch einmal selbst zu loben für etwas Gelungenes und dadurch seine eigene Unvollkommenheit besser zu akzeptieren. „Mut tut gut“ hat ermutigt, gelassener mit sich selbst zu sein und auch toleranter mit den anderen.

 

Waltraud Ott

 

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Fotos: Ute Merget

Im Rahmen des Herbstfestes des Katholischen Frauenbundes Dettingen am 30. September überreichte die
Vorsitzende Ursula Stenger mit den Frauen, die die Weihnachts- und Osterkerzen verziert haben,
an Herrn Pfarrer Sierpien eine Spende in Höhe von 1000 Euro für den Erhalt des Pfarrheims.
Pfarrer Sierpien bedankte sich herzlich und betonte, dass gerade in diesem Jahr  - mit den hohen Strom- und
Heizungskosten - dieser Betrag eine große Hilfe ist.
Bei Spendenübergabe (von links nach rechts): Ursula Stenger, Bärbel Oster, Pfarrer Sierpien, Doris Lindner (vorne), 
Theresia Geyer, Resel Herzog, Gertrud Ewald und Charlotte Trageser.
Das Foto wurde von Karl Ehinger gemacht.

Den Alltag ruhen lassen und mit Gleichgesinnten ein paar unbeschwerte Stunden verbringen, ist das Ziel des Spielenachmittags des Katholischen Frauenbundes Dettingen (KDFB). Gisela Pinilla hatte die Idee und inzwischen ist dieses Angebot schon so gut eingeführt, dass sich selbst in der heißen Sommerzeit spielebegeisterte Frauen im Pfarrheim in Dettingen treffen, um in lockeren Runden die mitgebrachten Spiele auszuprobieren.

Einmal bis zweimal im Monat ist mittwochs der Meditationsraum dafür geöffnet und von 14 Uhr bis 17 Uhr kann jeweils an vier Gruppentischen gespielt werden. Bis zu 16 Frauen treffen sich dann dort. Da geht es mal ernsthaft ruhig und konzentriert zu und es sind nur ein kurzes „Weiter“ sowie das Schieben der Spielsteine zu hören. Am Nebentisch dagegen wird bei dem gleichen Spiel über Spielzüge diskutiert, gefrotzelt und gelacht. Im Laufe des Nachmittags werden Spiele gewechselt und auch mal Neues versucht. Schnell vergeht dabei die Zeit und entspannt kann „frau“ wieder in den Alltag wechseln.

Der nächste Spielenachmittag findet am Mittwoch, dem 14. September., wieder im Pfarrheim in Dettingen statt. Gisela Pinilla freut sich über jede Mitspielerin.

Waltraud Ott

Drei Jahre waren seit unserem letzten Jahresausflug vergangen.  Voller Vorfreude starteten wir Dettinger KDFB-Frauen am 2. August gemeinsam mit einigen Gästen zu unserer diesjährigen Busreise nach Bad Nauheim. Dort angekommen, erwarteten uns zwei Stadtführerinnen, die uns die Sehenswürdigkeiten der Kurstadt zeigen wollten.

Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten wir die Stadt. Wir schlenderten durch den Kurpark und wandelten wir mit unserer Führerin auf Elvis Presleys Spuren, der einige Zeit in Bad Nauheim gelebt hatte. So blinkt an einer Fußgängerampel kein einfaches rot und grün, sondern ein roter oder grüner Elvis weist den Weg. An der Elvis-Statue verursachte unsere Gruppe vor lauter Begeisterung einen kleinen Menschenstau, weil Jede*r mit dem bronzefarbenen Elvis fotografiert werden wollte. Weiter ging es zum Rosengarten und der historischen Trinkkurhalle, Hier probierten wir von dem (nicht gerade wohlschmeckenden) Heilwasser. An den Gradierbauten atmeten wir tief durch. Die salzhaltige Luft wirkte wohltuend auf unsere Atemwege und erfrischend bei den hochsommerlichen Temperaturen. Leider war der Sprudelhof - das größte „Jugendstil-Ensemble“ Europas und Wahrzeichen der Stadt - eine Baustelle. Unsere Fremdenführerin konnte uns jedoch eine der Jugendstil-Badehallen sowie die Wandelhalle zeigen.

Wir erfuhren, dass in Bad Nauheim schon früh ein internationales Publikum verkehrte. Sogar die Zarenfamilie und viele bekannte Persönlichkeiten aus allen möglichen Nationen besuchten den Kurort. Um ihnen allen den Gottesdienst zu ermöglichen, wurden zwei katholische und zwei evangelische Kirchen gebaut, sowie eine Moschee, eine Synagoge und eine russische-orthodoxe Kirche. Schade nur, dass diese Gebäude nicht geöffnet waren.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Landhaus Bavaria“ hatte Jede*r noch genügend Zeit für eine eigenständige Besichtigungstour, Shopping und einen Besuch im Kaffee oder einer Eisdiele.

Um 17 Uhr saßen alle zufrieden - aber erschöpft von der großen Hitze - im Bus und wir konnten pünktlich unsere Heimfahrt antreten.

***

Herzlichen Dank an Charlotte Trageser, die den Ausflug organisiert und uns einen herrlichen Tag beschert hat. Aufgrund der immer höher werdenden Temperaturen, haben wir vom KDFB-Vorstandsteam beschlossen, unseren Jahresausflug in Zukunft auf das Frühjahr zu verlegen.

Ursula Stenger

 

 

 „Was ist Solidarität überhaupt und warum ist sie in der Gesellschaft wichtig?“-war die zentrale Frage beim diesjährigen Bildungstag der Regionen Aschaffenburg und Miltenberg, zu dem sich 20 Frauen vor Ort einfanden.

Referentin Renate Wendel gelang mit der willkürlichen Verteilung von Schokoriegeln ein überraschender Einstieg in das Thema. Unterschiedlichste Reaktionen von Irritation und Wut über die ungerechte Behandlung bis hin zum selbstverständlichen Teilen waren die Folge und ein guter Ausgangspunkt für Diskussion und Austausch.

Alle Teilnehmenden kamen zu dem einhelligen Fazit, dass Solidarität eine wichtige Schlüsselfunktion in unserer Gesellschaft einnimmt. Aus den erarbeiteten Gedanken und Ideen entwickelten die Frauen neue Impulse für sich und ihre Arbeit in den Zweigvereinen und Gemeinden. Mit der Idee einer monatlichen Aktion unter dem Motto „Solidarisch für/mit/durch..“ können Themen wie Schöpfungsverantwortung, Generationen, Frauen oder Eine Welt in den einzelnen Orten aufgegriffen werden. In den Standpunkten des KDFB ist der Solidaritätsgedanke schon immer fest verankert.

Im Rahmen des Regionalen Bildungstages fanden in diesem Jahr auch

die Wahlen der Regionalvertreterinnen statt. In der Region Aschaffenburg brachten sich in den vergangenen vier Jahren Frau Silvia Morhard und Frau Ursula Stenger engagiert in den KDFB auf dieser Ebene ein. Für die Region Miltenberg waren es Frau Hiltrud Pflegshörl ind Frau Monika Will. Für ihren Einsatz und ihre Ideen bedankte sich Frau Regina Krebs vom Diözesanvorstand. Bei den durchgeführten Wahlen übernahmen Frau Silvia Morhard und Frau Irmgard Englisch das Amt der Regionalvertreterinnen für Aschaffenburg. Die Ämter der Regionalvertreterinnen im Raum Miltenberg bleiben aber im kommenden Jahr vakant und der Diözesanverband übernimmt deren Aufgaben. „Wir hoffen bis zu den Regionalen Bildungstagen im kommenden Jahr 2023 zwei motivierte Frauen für die Region Miltenberg zu finden“ so Frau Regina Krebs.

Schon im Herbst wird es ein Wiedersehen auf regionaler Ebene geben. Dann wird eingeladen zum Regionalen Bildungsabend mit dem Titel „Von der kleinen Freude und dem großen Glück“ mit der Referentin Adelgunde Wolpert. Ort und Termin wird in der lokalen Presse oder unter www.frauenbund-wuerzburg.de zeitnah bekannt gegeben.

 

Silvia Morhard (Regionalvertreterin)

Auch in diesem Jahr bietet der Katholische Frauenbund Dettingen (KDFB) wieder gesegnete Osterkerzen in der Pfarrkirche zum Verkauf an. Früher wurden die Kerzen von den KDFB-Frauen in Teamarbeit im Pfarrheim verziert, doch seit Corona erledigt dies jede Frau bei sich zu Hause.Pfa rrer Sierpien hat die mit verschiedenen Motiven verzierten Osterkerzen am 29. März nach dem Gottesdienst gesegnet. Um unnötigen Kontakte zu vermeiden, sehen wir wieder von dem Verkauf nach den Gottesdiensten ab, sondern die verzierten und gesegneten Osterkerzen stehen tagsüber im Eingangsbereich der Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ in Dettingen auf einem Tisch zum Abholen bereit. Wir bitten um eine Spende von 4 € pro Kerze, die die Interessenten in einen bereitstehenden Behälter werfen können.

Herzlichen Dank im Voraus an alle, die uns auf diese Weise helfen unsere Projekte – wie Caritas vor Ort, Hospiz und eine Kinderklinik, Müttergenesungswerk, Hilfe für Straßenkinder, Leprahilfe, Frauen in Not, Schulprojekte in Afrika und der Erhalt des Pfarrheims - finanziell zu unterstützen.

Durch die Pandemie hat sich in unserer Vereinsarbeit viel verändert. Unsere Vorstandssitzungen, die Regional- und Diözesanvertretersitzungen, die KDFB Bildungstage/-abende fanden fast ausschließlich digital statt und wir Frauen wurden mit den digitalen Medien immer routinierter. Als schließlich unser Diözesanverband Würzburg zu einem Onlineseminar „Einführen, Auffrischen, Motivieren“ an vier Wochentagen einlud, nahmen einige Mitglieder aus unserem Vorstandsteam das Angebot mit Freuden an.
Die Themen an den verschiedenen Abenden lauteten „Unser Vorstand – ein Team“, „Statuten, Finanzen & Co.“, „Protokolle, Chronik & Co.“ und „Öffentlichkeitsarbeit“. Verschiedene Referenten informierten an den speziellen Abenden zu dem jeweiligen Thema, anschließend konnten Fragen gestellt werden und die Frauen aus den Ortverbänden der gesamten Diözese Würzburg konnten sich in kleinen digitalen Räumen austauschen. Wir haben in dem Seminar eine Menge Anregungen bekommen. So haben wir als erstes beschlossen, dass wir in Zukunft nicht nur eine Schriftführerin brauchen, sondern dass wir in unserem Zweigverein Dettingen in Zukunft ein Schriftführerinnen/Öffentlichkeitsteam bei den Neuwahlen aufstellen werden, damit wir alle Säulen der Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Dieses Onlineseminar hat uns auf viele neue Ideen gebracht. Ob in der Teamarbeit, in der Aufstellung der Finanzen, der Mitgliederverwaltung und vor allen in der Öffentlichkeitsarbeit werden wir versuchen unsere Inspirationen in die Tat umzusetzen.

Lassen Sie sich auch in Zukunft von der Vielfältigkeit der Dettinger KDFB-Frauen überraschen!

Ursula Stenger - Vorsitzende des KDFB Dettingen

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Geistlicher Impuls

Geistlicher Impuls

Maria

Maria schweige nicht

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