Bilder und Berichte
Pater Anselm Grün zu Gast in Dettingen
Das Jubiläumsjahr zum einhundertjährigen Bestehen der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Dettingen wurde mit zahlreichen Veranstaltungen begangen und nun mit einem Vortrag von Pater Anselm Grün zum Thema“ Versäume nicht dein Leben“ abgerundet.
Viele Interessierte waren in die Pfarrkirche gekommen, um dem Benediktinerpater zu lauschen und zu erfahren, was Leben ausmacht. In freier Rede konnte er auf einen großen Erfahrungsschatz aus seiner langen Tätigkeit als Theologe und Kursleiter blicken und Beispiele zur Verdeutlichung des Gesagten einfließen lassen. Sei es nun der suchende Jugendliche, dem es schwer fällt, sich für einen Beruf zu entscheiden, der in der midlife-Krise steckende Mensch oder die betagte Frau, die mit einem nur aus Pflichten bestandenen Leben unzufrieden ist: immer wird eine Weg eingeschlagen – es kann ein Irrweg sein, es kann ein Umweg sein, aber „Umwege erweitern die Ortskenntnis“, wie Pater Anselm meinte. Krisen gehörten zum Leben dazu und aus Krisen könne etwas Neues entstehen. Egal ob im Privaten, im Beruf oder in Institutionen wie der Kirche: auch in schwierigen Phasen hilft die Hoffnung.
Zum Abschluss seines Vortrags betete er mit den Anwesenden ein Gebet, das schon viele hundert Jahre von Mönchen gesprochen wird. Danach stand Pater Anselm noch zum Gespräch bereit und wer wollte, konnte seine Bücher kaufen und sie signieren lassen.
Waltraud Ott
Mit Freude beim gemeinsamen Frühstück
Ende Oktober hatte der Frauenbund Dettingen (KDFB) zu seinem Frauenfrühstück mit anschließendem Vortrag ins Pfarrheim in Dettingen eingeladen. Dort hatten fleißige Helfer die Tische schön hergerichtet und mit herbstlichem Schmuck dekoriert. Die 75 angemeldeten Frauen wurden von Uschi Stenger, der Vorsitzenden des KDFB, herzlich begrüßt.
Das Büffet war hergerichtet und den Gästen war anzusehen, wie sehr sie sich auf das gemeinsame Frühstück freuten. Karin Würtenberger und ihr Küchenteam hatten sich wieder übertroffen: Platten mit Wurst und Käse standen neben verschiedenen, herzhaften Aufstrichen; dazwischen gab es Blätterteighäppchen, Lachsrollen und überbackene Eier. Schüsseln mit Obstsalat und Teller mit Kuchen rundeten das Frühstück ab, so dass für jede Frau etwas dabei war.
So gestärkt, begann anschließend der Vortrag „Von der kleinen Freude und dem großen Glück“ mit der Referentin für Frauenfragen Adelgunde Wolpert aus Würzburg. Nach einer musikalischen Einstimmung folgten Lockerungsübungen am Platz. In ihrem Vortrag erfuhren die Gäste viel über die unterschiedliche Auslegung von Glück vom Altertum bis in die Neuzeit – je nach Sichtweise der Dichter und Philosophen.
Glück könne sich ganz unterschiedlich auch heute erleben lassen, es käme auf die eigene Einstellung und Erwartungen an. Bei einer Atemübung konnte jede Frau in sich hineinhorchen und überlegen, was ihr wichtig ist. Die Empfehlung der Referentin war, sich Auszeiten zu nehmen und etwas für sich persönlich zu tun. Als Impuls zum Nachdenken konnte frau sich noch einen Fragenbogen zum Selbstcheck mitnehmen.
Die kleine Freude haben die Gäste beim gemeinsamen Frühstücken erlebt – das große Glück muss jede individuell suchen und für eigene Glücksmomente offen sein.
Waltraud Ott
Diözesanwallfahrt des KDFB Diözesanverbandes Würzburg - Über 500 - Frauen in Walldürn
Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich am 16. September 2023 über 500 Menschen aus dem Bistum Würzburg zur Diözesanwallfahrt des Frauenbundes im badischen Wallfahrtsort Walldürn. Ein Tag voller gemeinsam Beten, Singen und Kontakte knüpfen. „Die gekrümmte Frau“ aus dem Lukasevangelium stand im Mittelpunkt des Wallfahrtsgottesdienstes, den Pater Josef Bregula als Zelebrant leitete. Seine Freude über die vollbesetzte Wallfahrtskirche brachte er bereits zu Beginn der Feier zum Ausdruck. Anja Bauer, die Diözesanvorsitzende des Frauenbundes, begrüßte die anwesenden Frauen und Männer aus den Zweigvereinen, die aus der ganzen Diözese angereist waren. Passend zum Lukasevangelium predigte Dr. Cordula Gerlach, Mitglied der Kommission „Glaube, Kirche, Eine Welt“, mit der provokanten Frage: Wenn Jesus am Sabbat eine Frau heilt und sie Tochter Abrahams nennt, gleichwertig den Männern als Söhne Abrahams, dann sollen Frauen in der Kirche heute noch immer nicht predigen und Eucharistie feiern können? - Was Glauben sie denn? Viele Frauen aus allen Region des Bistums trafen sich in der Mittagspause auf dem Kirchplatz zu einem regen Austausch. Der Walldürner Pfarrgemeinderat versorgte alle Anwesenden mit Bratwürsten und leckerem Kuchen. Ein herzlichen Dankeschön dafür. Nach einer Andacht, gestaltet von Edeltraud Hann und Regina Krebs aus der Kommission Glaube, Kirche, Eine Welt des KDFB, brachen die Frauen am frühen Nachmittag gesegnet und gestärkt auf zu weiteren Ausflugszielen oder begaben sich auf den Heimweg. 2024 feiert der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Würzburg e.V. sein 120 jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum sind alle Frauen am Samstag den 06. Juli 2024 vor Beginn der Kilianiwoche heute schon herzlich in den Würzburger Dom eingeladen.
Edeltraud Hann, stellvertr. Sprecherin Kommission Glaube, Kirche, Eine Welt
Christine Kedem-Lanzl, KDFB Bildungsreferentin
Mit Kräutersträußen Gutes tun
Mariä Himmelfahrt ohne „Kräuterbuschen“ ist für den Frauenbund (KDFB) in Dettingen nicht denkbar und so haben sich am 14. August wieder fünf Frauen nachmittags bei Lotte Oster getroffen, um diesen Brauch lebendig zu halten. Heilkräuter wie Dost, Baldrian, Beifuß, Schafgarbe, Kamille, Heiligenkraut, Königskerze, Johanniskraut, Lavendel, Rosmarin, Gräser und Getreide-Ähren lagen bereit und mit Freude wurden die Pflanzen zusammen arrangiert.
Im Abendgottesdienst an Mariä Himmelfahrt standen dann die Körbe mit insgesamt 60 bunten Heilkräuterbuschen, 9 Lavendelbündeln und 10 Bio-Rosmarinsträußen sowie den 40 Lavendelsäckchen, die Ida Trageser wieder in liebevoller Kleinarbeit gefertigt hat, vor dem Marienaltar in der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Bevor Pfarrer Kowalski die Blumenpracht segnete, wies er darauf hin, dass die Kräuter einerseits für die Vielfalt der Schöpfung stünden und andererseits auch einen direkten Bezug zur Gottesmutter hätten, da in ihrem leeren Grab Blumen gelegen hätten.
Auf dem Kirchenvorplatz boten die KDFB-Vorsitzenden Ursula Stenger und Bärbel Oster anschließend die Sträuße und Lavendelbeutel zum Kauf an, was die Gottesdienstbesucher und –besucherinnen eifrig nutzten. Dadurch konnten 493 Euro eingenommen werden, die der KDFB für seine caritativen Projekte verwendet.
Waltraud Ott
„MACHT.FRAUEN.STARK. – FÜR DEN FRIEDEN“ EIN BESONDERER TAG IN UND UM DER FRAUENFRIEDENSKIRCHE IN FRANKFURT
Am 01.Juli lud der Katholische Deutsche Frauenbund alle Frauen in Deutschland zu einer Wallfahrt mit dem Motto: „Macht.Frauen.Stark. – für den Frieden“ in die Frauenfriedenskirche nach Frankfurt ein. Die Kirche wurde nach dem 1. Weltkrieg auf Initiativ KDFB-Präsidentin Hedwig Dransfeld und den Frauenbund-Frauen errichtet, denn sie wollte allen Gefallenen eine würdige Erinnerungsstätte geben. Seit über 90 Jahren ist sie das Wallfahrtsziel und erstrahlt nach ihrer Restaurierung und den Corona-Jahren im neuen Glanz. Vor dem Eingang begrüßt eine 12 m hohe Mosaik-Marienstatur die Gläubigen und heißt alle Menschen herzlich Willkommen. Das Innere der Kirche ist schlicht und weit gestaltet. Durch die Mosaikglasscheiben wird der Raum bunt und hell erleuchtet. Neben der Kirche wurde ein Kreuzweg mit einem Roseninnenhof errichtet, der zum Meditieren und Verweilen einlud. Als Verband feierten wir an diesem Tag außerdem 120 Jahre KDFB.
Insgesamt 400 Frauen aus ganz Deutschland nahmen an der Friedenswallfahrt in der Frauenfriedenskirche teil, darunter 10 KDFB-Frauen aus Karlstein. Man versammelte sich auf den in U-Form gestellte Sitzplätze um den schlichten Altar, auf dem vier große KDFB-Holzbuchstaben und deren Kerze standen.
Nach der Begrüßung und Eröffnung, an dem man an die vielen Friedensnobelpreisträgerinnen erinnerte und sich fragte „ob Beten hilft und wie Beten hilft?“, gab es fünf Impuls-Stationen mit facettenreichen Themen, an denen die anwesenden Frauen sich jeweils drei heraussuchen konnten.
Als Höhepunkt fand ein Impuls- und Gesprächsteil statt mit Frau Dr. Maria Flachsbarth (Präsidentin des KDFB) und Frau Elke Büdenbender (Richterin in Berlin und Frau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier). Sie sprachen zum Thema „Bedeutung von Frauen in Friedensprozessen und Geschlechtergerechtigkeit, der ein wichtiger Baustein für eine stabile Demokratie ist“.
Am Mittag stärkten wir uns im Rosengarten an Leib und Seele bei der traditionellen „Teilete = Teilen mit anderen Menschen“. Mitgebrachter Proviant wurde an weitere Frauen verteilt und angebotenes Essen wurde gekostet, gute Gespräche und schöne Begegnungen mit den anderorts lebenden Frauen fanden statt.
Eine Wortgottesfeier rundete den Tag als Abschluss der Frauenzusammenkunft ab und wir traten mit vielen neuen Erkenntnissen den Heimweg an. Denn das Leben in Frieden ist nicht selbstverständlich.
Ein Dankschön ergeht an unsere stellv. Vorsitzende Bärbel Oster für die sehr gute Organisation. Wer den inneren Frieden, Freundlichkeit und gute Gespräche sucht ist beim KDFB Frauenbund-Dettingen herzlich Willkommen.
Ute Merget
Sonnenwende feiern bei KDFB-Freundinnen in Aschaffenburg
Am 22. Juni besuchte eine Abordnung unseres Vorstandteams den KDFB Zweigverein Aschaffenburg um gemeinsam die Sonnenwende zu feiern. Bei herrlichem Wetter genossen wir die Gastfreundschaft der Aschaffenburger Frauen und konnten viele Anregungen mit nach Hause bringe.
Danke an das Team Aschaffenburg für die wunderschöne Feier mit Trommelklang, meditativen Texten, Gesang, Tanz und einem abschließenden leckeren Büffet.
Der Frauenbund Dettingen und das Bimmelbähnchen der "Blaue Klaus"
Bei herrlichem Sonnenschein startete der Katholische Frauenbund Dettingen zu seinem Jahresausflug in die Kurstadt Bad Kreuznach.
Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir die Stadt. Jedoch das Anfahren eines geplanten Bushalteparkplatzes erwies sich wegen der vielen Baustellen als großes Problem. Charlotte Trageser, die den Ausflug geplant hatte, und unser Fahrer Helmut fanden jedoch schnell eine Lösung und so konnten wir unsere 1 ½ stündige Besichtigungs- bzw. Panoramafahrt mit dem „Blauen Klaus“ am Parkhotel Kurpark pünktlich beginnen.
Das blaue Bimmel-Bähnchen fuhr am Oranienpark über die Kurhausstraße zur „Alte Nahebrücke“ mit den Brückenhäusern, die als Wahrzeichen der Stadt ausgewiesen sind. Auf der Brücke bietet sich der schönste Anblick auf die Kauzenburg.
Bad Kreuznach investierte in ein Hochwasserschutzsystem, das sich durch das rötliche halberbaute Mauerwerk am Flüsschen wunderschön der Landschaft anpasste.
Eine Faszination war die Rundfahrt im Kurpark mit den vier riesengroßen Salinenanlagen und der „Karlshalle“. Diese ist ein altdeutscher Begriff, der keine Halle darstellt, sondern ein Brunnen, der zur Salzgewinnung und als Heilwasser dient. Sie ist die sogenannte Elisabethen-Quelle. Weiter verlief die Fahrt zu einem Kreisel, auf dem zwei große ovale Steine sich vereinen. Symbolisch zeigte sich hier Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein. Die Straße wurde eingebettet einerseits durch ein heftiges beeindruckendes Felsengestein und auf der anderen Seite durch eine leichte hügelige Landschaft. Zurück in Bad Kreuznach führte der Weg durch die Altstadt, dem Eiermarkt vorbei auf dem das Michel-Mort-Denkmal steht. Es gab noch viel zu sehen und zu hören, denn anschließend wurde uns das wichtigste Denkmal am Parkhotel-Kurpark erläutert. Am 26.11.1958 wurde die Deutsch-Französische-Versöhnung zwischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle vereinbart.
Nach den vielen Informationen und unvergessliche Eindrücken ging es gemeinsam zum Mittagessen in das Restaurant „Mühlentor“. Nach dem schmackhaften Essen und regem Gesprächsaustauch hatte Jede*r genügend Zeit für eine eigenständige Besichtigungstour, ein Besuch in einer Eisdiele und natürlich Shopping. Die eingekaufte Kleiderware wurde anschließend unter uns Frauen besichtigt und bestaunt.
Um 17:00 Uhr saßen alle 42 Teilnehmer*innen im Bus und es konnte die Heimreise angetreten werden.
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Herzlichen Dank an Charlotte Trageser, die den Ausflug organisiert und uns einen herrlichen Tag beschert hat und auch an Bärbel Oster, unsere 2. Vorsitzende, für den Reisesegen und die Ansagen.
Ute Merget
Schmerlenbachwallfahrt 2023
Wallfahrt nach Schmerlenbach – Wortgottesfeier – gemütliches Beisammensein in der Klosterstube Schmerlenbach am 31.05.2023
Auch dieses Jahr konnte unser Pfarrer die Andacht nicht halten, somit hatte unsere Gottesdiensbeauftragte Elke wieder eine schöne sinnreiche Wortgottesfeier vorbereitet und uns gedanklich mitgenommen. Die Anmeldungen mit anschließendem Essenswunsch in der Klosterstube liefen über das Pfarrbüro in Dettingen.
14 Wallfahrerinnen fuhren mit dem Zug um 12.07 Uhr nach Aschaffenburg. Von dort ging es bei strahlendem Sonnenschein über die Fasanerie mit Gebetsstationen nach Schmerlenbach.
22 Wallfahrerinnen und 1 Wallfahrer kamen mit dem Bus, der um 14.15 Uhr an der Pfarrkirche abfuhr. Um ca. 15:10 Uhr konnte unsere Wortgottesfeier in der Wallfahrtskirche beginnen.
Elke begrüßte alle Gläubigen, dankte der Gottesmutter für den guten Weg und führte in die Wortgottesfeier ein. Nach dem Evangelium MK 10, 32-45, das von der Vorhersehung Jesus und vom Auffassen und Handeln der Jünger erzählte, wurde die Auslegung zum Evangelium nochmals vertieft. Mit Gedanken „Der Unterschied von Gottes Denken und Handeln zu unserem menschlichen Denken und Handeln. Wie hoffnungsvoll, dass wir um die Barmherzigkeit unseres Gottes wissen und uns bewusst ist, welche Freiheit uns Gott damit immer wieder gewährt. Jesus gibt auch eine klare Anweisung wie es unter den Jüngern und unter allen Christen sein soll. Er hat uns viele Beispiele gegeben, wie man sich um andere sorgt und wie man ihnen dienen kann. Wir können glauben und darauf hoffen, dass er eben nichts Unmenschliches von uns verlangt. Er schätzt unsere Möglichkeiten ab und kann unsere Bemühungen anerkennen.“
Mit dem Lied „Segne du Maria“ endete die Wortgottesfeier und wir waren dankbar, dass wir an einer so schön durchgeführten Wortgottesfeier mit sinnlichen Texten und Lieder, teilhaben durften.
Anschließend waren im schattigen Freien der Klosterstube Plätze für uns reserviert. Mit viel Gesprächsstoff und guter Laune bei einem Getränk und gutem Essen kam jedes Pilgermitglied zu neuen Kräften. Alle Strapazen waren vergessen und jeder fühlte sich wohl.
Um ca. 18.30 Uhr holte uns der Bus wieder ab und brachte uns sicher nach Hause.
Karlstein, den 02.06.2023 Ute Merget – Schriftführerin
Rückblick unserer Aktivitäten 2022/2023
21.03.2022 Jahreshauptversammlung mit Neuwahl. Ein abwechslungsreicher Terminkalender.
Im März letzten Jahres hatten wir 240 Osterkerzen verkauft. Die mit liebe verzierten Kerzen finden immer wieder viele Kaufinteressierte. Auch dieses Jahr waren Frauen damit beschäftigt, die Kerzenrohlinge mit verschiedenen Motiven zu verschönern. Sie sind am 14.03.2023 von Pfarrer Sierpien gesegnet worden und können heute anschließend an dieser JHV für 5€ erworben werden.
08.04.2022 Kreuzwegandacht mit sehr bewegenden und tiefgründigen Texten
30.04.2022 Kurzfristig, weil die Coronazahlen es zuließen, wurde ein „Babbelfrühstück“ organisiert. Karin Würtenberger und ihr Team hatten den Saal eingeräumt, dekoriert und ein Frühstück vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Es war schön, sich mal wieder in dieser Runde zu treffen und auszutauschen.
04.05.2022 Nach den Corona-Monaten freute man sich wieder auf einen Beginn der Spielnachmittage im Pfarrheim Meditationsraum. Im Sommer alle 4 Wochen und im Winter alle 14 Tage oder nach Absprache treffen sich 12-16 Frauen in fröhlicher Runde auch bei selbst mitgebrachten Spielen. Nächster Spielnachmittag ist der 29.03.2023. Kommt einfach mal vorbei.
12.05.2022 Einmal im Jahr treffen sich die Vorstände der Region Aschaffenburg zum Austauschgespräch. Dies wurde digital durchgeführt (Corona). Dieses Jahr wieder ist hier ein gemeinsamer Treff in Dettingen geplant.
13.05.2022 Maiandacht in der St. Hippolyt-Kirche – Texte erarbeitete unsere geistliche Beirätin Karin Schmitt. Wir beteten zur Schutzmantelmadonna. Nach dem Segen bat Uschi um eine Spende für das Müttergenesungswerk und lud ein, zu einem Gudrun-Herzog-Gedächtnis-Likör vor der Kirche und anschließend zum geselligen Beisammensein im Gasthaus „Stehkragen“.
18.05.2022 Wallfahrt nach Schmerlenbach - 10 Wallfahrerinnen fuhren mit dem Zug nach Aschaffenburg. Von dort ging es bei strahlendem Sonnenschein über die Fasanerie mit Gebetsstationen nach Schmerlenbach.
21 Wallfahrerinnen und Wallfahrer kamen mit dem Bus. Als alle zusammen kamen konnte unsere Wortgottesfeier in Schmerlenbach beginnen.
Anschließend ging es in die Klosterstube zum gemütlichen Austausch und Zusammensein.
10.06.2022 Gutes Wetter, sehr gute Stimmung und Faszination über einen super schönen gepflegten Garten – so trafen sich Frauen und Männer im Naturparadies von Familie Ehinger.
Lotte Oster führte uns in die Kräuterwelt ein mit den Worten:
Und Gott, der Herr, pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin
1. Kapitel Moses – sie sprach weiter über viele Pflanzen u Kräuter
Alle, die wir an diesem Tag gesehen hatten, waren auch sogen. "Bibelpflanzen", also seit Tausenden von Jahren in Gleichnissen bekannt und auch uns nicht fremd. Mit den Arzneipflanzen bilden sie heute eine Einheit in unserem Kräuterverständnis.
und Paracelsus sagte:
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen ---- aber Obacht ----
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift.
Allein die Dosis macht es, dass ein Ding kein Gift ist.
Nach so viele Informationen gab es ein Austausch bei Kaffee, Himbeerkuchen und Pfirsich-Sahneschnittchen unter großen Bäumen.
Ulrike Ehinger brachte noch Johannisbeersaft und Kräutertee, der bestand aus (Minz-, Brombeer-, Himbeerblätter und Zitonenverbene). Außerdem genossen wir eine Rabarber- Proseco-Rosenblätter-Marmelade und wer wollte konnte sich ein kleines Gläschen mitnehmen. Wem jetzt das Wasser im Mund geflossen ist – das Rezept gibt es bei Ulrike.
07.07.2022 Gab es ein regionaler Bildungstag mit dem Thema:
Füreinander und miteinander
02.08.2022 Organisierte Charlotte Trageser einen Tagesausflug nach Bad Nauheim. 38 Frauen und 2 Männer genossen die vielen Sehenswürdigkeiten mit einer Stadtführung „auf den Spuren von Elvis Presley, manche probierten das Heilwasser, atmeten an den Gradierbauten die salzhaltige Luft ein, so manche Kirche wurde bestaunt und es gab noch vieles mehr.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Landhaus Bavaria“ hatte Jede*r noch genügend Zeit für eine eigenständige Besichtigungstour, Shopping durch die Stadtmitte, Kaffeetrinken oder ein Eis zu essen. Um 17 Uhr saßen alle zufrieden - aber erschöpft von der großen Hitze – im Bus und die Heimfahrt begann.
12.08.2022 Wurden 70 Kräutersträuße bei Lotte Oster gebunden, Ida Trageser fertigte 56 Lavendelsäckchen an. Alles wurde nach dem Gottesdienst am 15.08.2022 vor oder später in der Kirche verkauft.
14. und 15.08.2022 waren die Kerbtage in Dettingen an der LH. Der Frauenbund verkaufte an beiden Tagen 53 Kuchen. Allein der Frauenbund spendete 20 Kerb-Kuchen.
30.09.2022 fand unser Herbstfest statt. Alle Mitglieder, Helfer und ihre Partner wurden eingeladen. Der Pfarrsaal wurde eingeräumt, die Tische herbstlich geschmückt, Getränke bereitgestellt und das Küchenteam baute ein leckeres abwechslungsreiches Büffet für die angemeldeten 57 Gäste auf. Es wurde lebhaft über verschiedene Themen diskutiert, Kenntnisse wurden ausgetauscht und gelacht. Es zeigte sich wieder, dass das soziale Miteinander so wichtig für die Menschheit ist.
12.10.2022 fand die Rosenkranzandacht in der Pfarrkirche statt mit dem Thema:
Bitte um Frieden.
22.10.2022 gab es das Frauenfrühstück, das wieder von dem Küchenteam um Karin Würtenberger organisiert wurde.
Das sehr abwechslungsreiche und mit viel Liebe zusammengestellte Schlemmerbuffet fanden alle Anwesenden sehr schmackhaft und exzellent. Es war wieder alles da was Frauen sich wünschen.
Nachdem alle gesättigt waren wurde das Kooperationsprojekt der Diözesanstelle Weltkirche – Frauenseelsorge Würzburg „Was Frauen tragen…“ vorgestellt. Gut erhaltene Taschen, Körbe und Rücksäcke hat der Frauenbund Dettingen sammelt, über 200 Stücke übergaben wir am 14.03.2023 dem Martinushaus Aschaffenburg und von dort wird die Sammelware nach Würzburg weitergegeben.
Am 07.Juli 2023 soll im Zuge eines Flohmarktes das Gesammelte auf dem Domplatz in Würzburg verkauft werden, der Erlös geht an die Partnergemeine nach Tansania.
Im Vortrag „Mut tut gut – im Umgang mit mir selbst und anderen – Zielorientierung“ sollen Frauen über sich nachdenken und sich selbst stärken. Durch 10 ermutigende erstrebenswerte Qualitäten konnte ein Nachdenken, wie man mit sich selbst umgehen sollte, erzielt werden.
Ab dem 24.10.2022 (Oktober November) wurden 200 Kerzenrohlinge wieder in Gruppen oder Heimarbeit gebastelt, verziert und verschönert. Die mit vielen verschiedenen Motiven hergestellten Kerzen wurden gesegnet und für 5€ alle verkauft.
- Fand die wunderbar organisierte Elisabethenfeier in der Pfarrkirche statt. Anschließend beim gemütlichen Beisammensein bei Essen und Trinken wurden 4 Frauen geehrt (Waltrud Emge für 65 Jahre, Gerda Sittinger (Gründungsmitglied und jetzt wohnhaft in Heimbuchenthal) für 65 Jahre, Ursula Stenger für 25 Jahre und Reinhilde Leibacher aus Kleinostheim für 25 Jahre.
Vom 12.10.2022 bis 24.11.2022 bastelte Waltaud Ott an einem Adventskalender, der dann vor dem 1. Advent an die Mitglieder verteilt und erworben werden konnte. Es war eine tolle Idee und mancher war sehr überrascht über das einmalige Geschenk.
02.12.2022 Vorbereiteten wieder einmal unser super Küchenteam das Frühstück nach der Rorate.
12.12.2022 Der Abschluss des Jahres mit einer Adventsfeier im Pfarrheim.
Der abgetrennte Pfarrsaal war weihnachtlich geschmückt. Liebevoll gemachte Fingerfoot-Häppchen, Weihnachtsgebäck, Glühwein und Tee waren vorbereitet.
Die Adventsfeier begann mit einer Andacht aus besinnlichen Texten und Weihnachtsliedern. Interessant war der Text der Herbergssuche, wo die Meinung aus Sicht von Josef und einem Herbergsvater zu hören war. Nach jeder Fürbitte wurde eine kleine Kerze angezündet.
Anschließen begann das gemütliche Zusammensein, wo es viel zu erzählen gab und Rezepte ausgetauscht wurden. – (und so mancher am nächsten Tag Corona hatte).
Jahr 2023
15.01.2023 Weltfriedenstag – Der Frauenbund gestaltete den Gottesdienst mit den Leitworten von Papst Franziskus „Niemand kann sich allein retten – gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden“. Eine Papierfriedenstaube wurde nach dem Gottesdienst an die Gläubigen verteilt.
16.02.2023 Närrischer Frauendonnerstag –
Das reichhaltige und für das Auge sehr schön hergerichtete Buffet war wieder der beste Auftakt für eine Frauenveranstaltung.
Anschließend wurde ein großartiges Faschingsprogramm dargeboten. Es wurde geschunkelt, gelacht und gesungen. Nach Beendigung war es für jede Frau nach den Corona-Jahren wieder einmal ein schöner Vormittag gewesen, wo schlechte Nachrichten und die Sorgen für eine Weile vergessen wurden.
03.03.2023 Weltgebetstag – ausgerichtet von den Frauen aus dem Land Taiwan
Frauen aller Konfessionen laden ein zum - Thema: Glaube bewegt
Das Vorbereitungsteam war hier die katholischen und evangelischen Kirchengemeinde Großwelzheim, Dettingen und Kahl.
Gastgeber war der KDFB Frauenbund Dettingen.
Im Weltgebetstagsgottesdienst wurden durch Vorbeterinnen nicht nur das Land Taiwan vorstellte sondern auch tiefgründige Texte vorgetragen. Dazwischen musizierte und sang der Projektchor abgestimmte Lieder.
Anschließend beim gemütlichen Beisammensein wurde das reichhaltige teils warme Buffet, das aus vielen Köstlichkeiten der fernen Küche bestand, den Gästen freigegeben.
Allen Helfern, ob Frauen oder Männer, die jedes Jahr den Frauenbund tatkräftig unterstützen, möchte ich hiermit im Namen der Vorstandschaft, Danke sagen. Ohne ein Miteinander im Team wären so viele Termine nicht durchführbar. Dies geht nur gemeinsam.
Ein Dankeschön den Gästen, die uns und durch Geldspenden die Hilfsprojekte unterstützen.
Und hauptsächlich Danke ich einer Person, die alle zusammen hält, herzlich und freundlich ist, ein Ohr für Probleme hat, gerne lacht und wunderbare neue Ideen hat - unserer Vorsitzende Ursula Stenger
Jahreshauptversammlung Karlstein, 20.03.2023
Ute Merget
Schriftführerin
Kreativität in Osterkerzen sichtbar
Wieder fleißig waren Frauen des katholischen Frauenbundes Dettingen (KDFB) und haben Kerzenrohlinge mit österlichen Motiven verziert.
Bereits im Januar traf sich eine Gruppe von Kreativen im Meditationsraum des Pfarrheims. Material zum Verzieren war in vielen Farben vorhanden und mit Freude wurde mit der Arbeit begonnen. Endlich konnte wieder gemeinsam gestaltet werden - nicht wie in den letzten beiden Jahren jede Frau alleine in „Heimarbeit“. Die Geselligkeit beflügelte und so trafen sich regelmäßig zwischen fünf und neun Frauen; zum Teil wurde aber auch zu Hause weiterverziert. Durch dieses ehrenamtliche Engagement entstanden insgesamt 200 Osterkerzen mit ganz unterschiedlichen Motiven.
Die Kerzen wurden am 14.03. von Pfarrer Sierpien gesegnet und können ab 21.03.2023 für jeweils 5 Euro erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf fließt wieder in eines der Hilfsprojekte, die der KDFB Dettingen unterstützt.
Schon jetzt sind etliche Kerzen vorbestellt, denn die Qualität der Kerzen ist bei den Käufern bekannt und auch als Geschenk zu Ostern beliebt.
Waltraud Ott
Lasten-Teilen durch Taschenspenden
Frauen haben vielfältige Lasten zu bewältigen und tragen oft schwer daran. Darauf will die Aktion „Was Frauen tragen“ aufmerksam machen, die unter anderem vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) und der Frauenseelsorge im Bistum Würzburg unterstützt wird. Dafür wurde über einen Flyer nach guterhaltenen Taschen und Rucksäcken gesucht, die oftmals auch zum Lastentragen gebraucht werden. Diese sollen im Juli auf einem Flohmarkt in Würzburg verkauft werden und der Erlös daraus fließt in das Frauen-Partnerschaftsprojekt in Mbinga und in Projekte des Frauenmissionswerks.
Auch unser KDFB-Zweigverein in Dettingen hat sich diesem Aufruf angeschlossen und auf ihren Veranstaltungen um Taschenspenden gebeten. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass jede Frau mehrere Taschen hat und nicht mehr jede nutzt, auch wenn diese noch gut erhalten ist. Als wäre nur auf so eine Möglichkeit gewartet worden, entwickelte sich der Aufruf zu einem Selbstläufer: Täglich wurden ins Pfarrheim in Dettingen Taschen und Rucksäcke in allen Formen, Farben und Ausführungen gebracht, die viel Kartons füllten. Nach Ende der Sammelaktion machten wir uns ans Vorsortieren und stellten fest, dass über 200 Exemplare abgegeben worden waren.
Beim Närrischen Frühstück des KDFB an Weiberfasching präsentierte die Vorsitzende Uschi Stenger während ihres Vortrags in heiterer Weise eine Auswahl der Taschen und Rucksäcke dem Publikum. Die Neugier der Anwesenden war geweckt und es wurde spontan ein kleiner Flohmarkt damit veranstaltet, bei dem einige Taschen neue Besitzerinnen fanden. Der Erlös daraus wird für die Projekte nach Würzburg überwiesen.
Trotzdem sind es noch etliche Kartons, die über das Martinushaus in Aschaffenburg nach Würzburg gebracht werden. So kann durch den Verkauf von gebrauchten „Lastenträgern“ auf dem Taschen-Flohmarkt geholfen werden, dass hier Vorhandenes weiter genutzt wird und mit dem Erlös die Lasten von Frauen in Afrika erleichtert werden.
Wir sagen allen Spenderinnen herzlichen Dank für ihre Unterstützung bei diesem Projekt.
Waltraud Ott
Endlich wieder Närrisches Frühstück!
In Windeseile waren alle Karten für das Närrische Frühstück des Frauenbundes Dettingen (KDFB) vergeben und so versammelten sich im Pfarrsaal in Dettingen an Weiberfasching 96 Frauen, teils toll kostümiert, um gemeinsam zu frühstücken und zu feiern.
Punkt 9 Uhr begrüßte die Vorsitzende Uschi Stenger die Närrinnen und nach einer Einweisung von Karin Würtenberger wurde das Büffet regelrecht gestürmt.
Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war ein Närrisches Frühstück – wenn auch mit begrenzter Teilnehmerzahl - wieder möglich und das Team um die „Küchenchefin“ Karin Würtenberger hatte sich selbst übertroffen. Es gab alles, was Frau wollte: Süßes, Herzhaftes, Obstsalat, Kuchen…Besonders beliebt sind die vielen selbstgemachten Aufstriche. Da reichte ein Gang zum Büffet nicht aus, um all die Leckereien zu probieren. Zwischendurch lockerten die ersten Gläschen mit Sekt die Stimmung weiter auf.
Nachdem die Platten weitestgehend leer waren, eröffneten die beiden Susannes, die guten Geister des Pfarrheims, das Programm mit einem Vortrag, in dem sie über die Ödnis für sie während der Lock-downs berichteten, wie sie die erzwungene Tatenlosigkeit mit Hilfe des Internets ausfüllten und froh darüber sind, dass jetzt wieder Leben im Pfarrheim ist.
Anschließend gab es eine musikalische Einlage von einer Abordnung der Singarellas, die mit einem Potpourri von Faschingsliedern die Frauen unterhielten. Es wurde kräftig mitgesungen, geschunkelt und in die Hände geklatscht.
Wie eine Pizza-Bestellung in Zeiten von digitaler Kontrolle und Überwachung durch das Internet aussieht, zeigten Martina Pistner und Manuela Mali in einem Sketch.
Danach überraschten die Powerfrauen das Publikum mit einem Konzert, allerdings hatte nur der Dirigent standesgemäße Kleidung an. Die „Musikerinnen“ erschienen mit Kittelschürzen, Kopftuch und Hausschlappen; auch die Instrumente waren aus dem Alltag der Hausfrau entfremdet. Dem Orchester hat es sichtlich Spaß gemacht, so ausgelassen zu fiedeln.
Kaum hatten sich die Närrinnen beruhigt, stand Uschi Stenger in ihrer Rolle als „Frau Meckermann“ im Saal, leider ohne „Frau Schussel“, die erkrankt ist. Frau Meckermann hatte wieder einiges, was ihr nicht gefiel, seien es nun Berge von Taschen, die im Pfarrheim lagerten, ein halbierter Pfarrer, fehlende Toiletten für Diverse an der Kirche und letztlich die Sorge der KDFB-Vorsitzenden vor Nachwuchsmangel, der diese zu Klebaktionen von der Grundschule verführen könnte, um Neuzugänge zu gewinnen.
Von ihren Erlebnissen rund um eine Blinddarmoperation im „Wasservoller Krankenhaus“ berichtete Sabine Sittinger in ihrem mitreißenden Vortrag, der für viel Gelächter sorgte.
Abgerundet wurde das Närrische Frühstück mit einem Auftritt der „Mireilles“, die noch einmal Akropolis-Adieu darboten.
Gedankt sei an dieser Stelle allen Aktiven, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Es hat wieder Spaß gemacht und so freuen wir uns schon auf 2024.
Waltraud Ott
Aktive waren:
Die Susannes: Susanne Reubold und Susanne Stock
Die Singarellas: Marianne Elter, Susi Fäth, Dorle Golombowski, Ursula Herzog, Rosi Lang, Ute Merget, Gisela Pinilla, Sabine Sittinger
Pizza-Sketch: Martina Pistner und Manuela Mali
Powerfrauen: Marianne Elter, Manuela Mali, Ute Merget, Astrid Möllenbeck, Waltraud Ott, Traudel Ott, Martina Pistner, Susanne Reubold, Sigrid Schultheiß, Sabine Sittinger, Uschi Stenger, Brigitte Trageser
Frau Meckermann: Uschi Stenger
Von OP-Genesene: Sabine Sittinger
Mireilles: Marianne Elter, Ute Merget, Waltraud Ott, Martina Pistner, Brigitte Trageser, Uschi Stenger,