Frauenbund Dettingen

Den Alltag ruhen lassen und mit Gleichgesinnten ein paar unbeschwerte Stunden verbringen, ist das Ziel des Spielenachmittags des Katholischen Frauenbundes Dettingen (KDFB). Gisela Pinilla hatte die Idee und inzwischen ist dieses Angebot schon so gut eingeführt, dass sich selbst in der heißen Sommerzeit spielebegeisterte Frauen im Pfarrheim in Dettingen treffen, um in lockeren Runden die mitgebrachten Spiele auszuprobieren.

Einmal bis zweimal im Monat ist mittwochs der Meditationsraum dafür geöffnet und von 14 Uhr bis 17 Uhr kann jeweils an vier Gruppentischen gespielt werden. Bis zu 16 Frauen treffen sich dann dort. Da geht es mal ernsthaft ruhig und konzentriert zu und es sind nur ein kurzes „Weiter“ sowie das Schieben der Spielsteine zu hören. Am Nebentisch dagegen wird bei dem gleichen Spiel über Spielzüge diskutiert, gefrotzelt und gelacht. Im Laufe des Nachmittags werden Spiele gewechselt und auch mal Neues versucht. Schnell vergeht dabei die Zeit und entspannt kann „frau“ wieder in den Alltag wechseln.

Der nächste Spielenachmittag findet am Mittwoch, dem 14. September., wieder im Pfarrheim in Dettingen statt. Gisela Pinilla freut sich über jede Mitspielerin.

Waltraud Ott

Drei Jahre waren seit unserem letzten Jahresausflug vergangen.  Voller Vorfreude starteten wir Dettinger KDFB-Frauen am 2. August gemeinsam mit einigen Gästen zu unserer diesjährigen Busreise nach Bad Nauheim. Dort angekommen, erwarteten uns zwei Stadtführerinnen, die uns die Sehenswürdigkeiten der Kurstadt zeigen wollten.

Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten wir die Stadt. Wir schlenderten durch den Kurpark und wandelten wir mit unserer Führerin auf Elvis Presleys Spuren, der einige Zeit in Bad Nauheim gelebt hatte. So blinkt an einer Fußgängerampel kein einfaches rot und grün, sondern ein roter oder grüner Elvis weist den Weg. An der Elvis-Statue verursachte unsere Gruppe vor lauter Begeisterung einen kleinen Menschenstau, weil Jede*r mit dem bronzefarbenen Elvis fotografiert werden wollte. Weiter ging es zum Rosengarten und der historischen Trinkkurhalle, Hier probierten wir von dem (nicht gerade wohlschmeckenden) Heilwasser. An den Gradierbauten atmeten wir tief durch. Die salzhaltige Luft wirkte wohltuend auf unsere Atemwege und erfrischend bei den hochsommerlichen Temperaturen. Leider war der Sprudelhof - das größte „Jugendstil-Ensemble“ Europas und Wahrzeichen der Stadt - eine Baustelle. Unsere Fremdenführerin konnte uns jedoch eine der Jugendstil-Badehallen sowie die Wandelhalle zeigen.

Wir erfuhren, dass in Bad Nauheim schon früh ein internationales Publikum verkehrte. Sogar die Zarenfamilie und viele bekannte Persönlichkeiten aus allen möglichen Nationen besuchten den Kurort. Um ihnen allen den Gottesdienst zu ermöglichen, wurden zwei katholische und zwei evangelische Kirchen gebaut, sowie eine Moschee, eine Synagoge und eine russische-orthodoxe Kirche. Schade nur, dass diese Gebäude nicht geöffnet waren.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Landhaus Bavaria“ hatte Jede*r noch genügend Zeit für eine eigenständige Besichtigungstour, Shopping und einen Besuch im Kaffee oder einer Eisdiele.

Um 17 Uhr saßen alle zufrieden - aber erschöpft von der großen Hitze - im Bus und wir konnten pünktlich unsere Heimfahrt antreten.

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Herzlichen Dank an Charlotte Trageser, die den Ausflug organisiert und uns einen herrlichen Tag beschert hat. Aufgrund der immer höher werdenden Temperaturen, haben wir vom KDFB-Vorstandsteam beschlossen, unseren Jahresausflug in Zukunft auf das Frühjahr zu verlegen.

Ursula Stenger

 

 

 „Was ist Solidarität überhaupt und warum ist sie in der Gesellschaft wichtig?“-war die zentrale Frage beim diesjährigen Bildungstag der Regionen Aschaffenburg und Miltenberg, zu dem sich 20 Frauen vor Ort einfanden.

Referentin Renate Wendel gelang mit der willkürlichen Verteilung von Schokoriegeln ein überraschender Einstieg in das Thema. Unterschiedlichste Reaktionen von Irritation und Wut über die ungerechte Behandlung bis hin zum selbstverständlichen Teilen waren die Folge und ein guter Ausgangspunkt für Diskussion und Austausch.

Alle Teilnehmenden kamen zu dem einhelligen Fazit, dass Solidarität eine wichtige Schlüsselfunktion in unserer Gesellschaft einnimmt. Aus den erarbeiteten Gedanken und Ideen entwickelten die Frauen neue Impulse für sich und ihre Arbeit in den Zweigvereinen und Gemeinden. Mit der Idee einer monatlichen Aktion unter dem Motto „Solidarisch für/mit/durch..“ können Themen wie Schöpfungsverantwortung, Generationen, Frauen oder Eine Welt in den einzelnen Orten aufgegriffen werden. In den Standpunkten des KDFB ist der Solidaritätsgedanke schon immer fest verankert.

Im Rahmen des Regionalen Bildungstages fanden in diesem Jahr auch

die Wahlen der Regionalvertreterinnen statt. In der Region Aschaffenburg brachten sich in den vergangenen vier Jahren Frau Silvia Morhard und Frau Ursula Stenger engagiert in den KDFB auf dieser Ebene ein. Für die Region Miltenberg waren es Frau Hiltrud Pflegshörl ind Frau Monika Will. Für ihren Einsatz und ihre Ideen bedankte sich Frau Regina Krebs vom Diözesanvorstand. Bei den durchgeführten Wahlen übernahmen Frau Silvia Morhard und Frau Irmgard Englisch das Amt der Regionalvertreterinnen für Aschaffenburg. Die Ämter der Regionalvertreterinnen im Raum Miltenberg bleiben aber im kommenden Jahr vakant und der Diözesanverband übernimmt deren Aufgaben. „Wir hoffen bis zu den Regionalen Bildungstagen im kommenden Jahr 2023 zwei motivierte Frauen für die Region Miltenberg zu finden“ so Frau Regina Krebs.

Schon im Herbst wird es ein Wiedersehen auf regionaler Ebene geben. Dann wird eingeladen zum Regionalen Bildungsabend mit dem Titel „Von der kleinen Freude und dem großen Glück“ mit der Referentin Adelgunde Wolpert. Ort und Termin wird in der lokalen Presse oder unter www.frauenbund-wuerzburg.de zeitnah bekannt gegeben.

 

Silvia Morhard (Regionalvertreterin)

Auch in diesem Jahr bietet der Katholische Frauenbund Dettingen (KDFB) wieder gesegnete Osterkerzen in der Pfarrkirche zum Verkauf an. Früher wurden die Kerzen von den KDFB-Frauen in Teamarbeit im Pfarrheim verziert, doch seit Corona erledigt dies jede Frau bei sich zu Hause.Pfa rrer Sierpien hat die mit verschiedenen Motiven verzierten Osterkerzen am 29. März nach dem Gottesdienst gesegnet. Um unnötigen Kontakte zu vermeiden, sehen wir wieder von dem Verkauf nach den Gottesdiensten ab, sondern die verzierten und gesegneten Osterkerzen stehen tagsüber im Eingangsbereich der Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ in Dettingen auf einem Tisch zum Abholen bereit. Wir bitten um eine Spende von 4 € pro Kerze, die die Interessenten in einen bereitstehenden Behälter werfen können.

Herzlichen Dank im Voraus an alle, die uns auf diese Weise helfen unsere Projekte – wie Caritas vor Ort, Hospiz und eine Kinderklinik, Müttergenesungswerk, Hilfe für Straßenkinder, Leprahilfe, Frauen in Not, Schulprojekte in Afrika und der Erhalt des Pfarrheims - finanziell zu unterstützen.

Durch die Pandemie hat sich in unserer Vereinsarbeit viel verändert. Unsere Vorstandssitzungen, die Regional- und Diözesanvertretersitzungen, die KDFB Bildungstage/-abende fanden fast ausschließlich digital statt und wir Frauen wurden mit den digitalen Medien immer routinierter. Als schließlich unser Diözesanverband Würzburg zu einem Onlineseminar „Einführen, Auffrischen, Motivieren“ an vier Wochentagen einlud, nahmen einige Mitglieder aus unserem Vorstandsteam das Angebot mit Freuden an.
Die Themen an den verschiedenen Abenden lauteten „Unser Vorstand – ein Team“, „Statuten, Finanzen & Co.“, „Protokolle, Chronik & Co.“ und „Öffentlichkeitsarbeit“. Verschiedene Referenten informierten an den speziellen Abenden zu dem jeweiligen Thema, anschließend konnten Fragen gestellt werden und die Frauen aus den Ortverbänden der gesamten Diözese Würzburg konnten sich in kleinen digitalen Räumen austauschen. Wir haben in dem Seminar eine Menge Anregungen bekommen. So haben wir als erstes beschlossen, dass wir in Zukunft nicht nur eine Schriftführerin brauchen, sondern dass wir in unserem Zweigverein Dettingen in Zukunft ein Schriftführerinnen/Öffentlichkeitsteam bei den Neuwahlen aufstellen werden, damit wir alle Säulen der Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Dieses Onlineseminar hat uns auf viele neue Ideen gebracht. Ob in der Teamarbeit, in der Aufstellung der Finanzen, der Mitgliederverwaltung und vor allen in der Öffentlichkeitsarbeit werden wir versuchen unsere Inspirationen in die Tat umzusetzen.

Lassen Sie sich auch in Zukunft von der Vielfältigkeit der Dettinger KDFB-Frauen überraschen!

Ursula Stenger - Vorsitzende des KDFB Dettingen

Regionaler Bildungstag 07.07.2022 

Solidarität-füreinander-miteinander“ 

 

Mit dem Ellen-Ammann-Gebet begann unser Nachmittag.Die Referentin Frau Renate Wendel begrüßte 18 Frauen aus beiden Regionen an dem Bildungstag . Vom Diözesanverband war auch die Schatzmeisterin Regina Krebs gekommen, die die Wahlleitung innehatte. Die Regionalvertreterinnen Silvia Morhard aus Mainaschaff, Hiltrud Pflegshörl aus Trennfurt und Uschi Stenger aus Dettingen waren anwesend.Uschi Stenger und Hiltrud Pflegshörl haben sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Leider hat sich aus der Region Miltenberg/Obernburg niemand für die Wahl als Regionalvertreterin zur Verfügung gestellt, so konnte auch niemand gewählt werden. Für Aschaffenburg stellte sich Frau Silvia Morhard zur Wiederwahl und Frau Irmgard Englisch zur Wahl und wurden gewählt. Uschi Stenger und Hiltrud Pflegshörl wurden gebührend verabschiedet.

 

Nun wurde ein Film gezeigt: „Was tut der Frauenbund eigentlich?“

 

Frau Wendel referierte über das Arbeitsthema: „Solidarität – was ist das eigentlich?“

Es kamen viele Antworten: z.B. Gerechtigkeit, Verantwortung, für die anderen einstehen, Gemeinsinn, jemand nicht allein lassen usw.

Was ist der Nutzen der Solidarität?“ Würde des Menschen, gemeinsam sind wir stärker, Einigkeit, sozialer Frieden, Wertschätzung, Win-Win-Situation usw.

 

Nun wurden pro Tisch Papier und Stifte ausgeteilt, es gab pro Tisch ein Thema.

Wir hatten das Thema Solidarität in der Arbeitswelt. Hierzu mussten wir Stichpunkte aufschreiben, wie wir solidarisch sein können und dies vielleicht auch schon erfahren haben:

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Wertschätzung, Aufstiegschancen auch für Frauen in Teilzeit, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflegesituation, Streik, mehr Teamarbeit usw.

Weitere Themen: Eine Welt, Schöpfung, Zuvor hatte Frau Wendel kleine Schoko-Täfelchen an einen Teil der Frauen ausgeteilt..Der Einstieg mit der Schokolade war super, da nur wenige geteilt, sich also solidarisch verhalten hatten.

 

Es gab Informationen vom Diözesanverband, die neue Aktion „Was Frauen tragen“ von März 2023 Juli 2023 wurde vorgestellt, die Einladung zur Herbsttagung 11.-12.Nov. 2022 in Himmelspforten ausgesprochen.

Nach einem Gebet, das von verschiedenen Frauen gesprochen wurde, war allgemeiner Abschluss.

Karlstein, 9. Juli 2022 Bärbel Oster 2. Vorsitzende

Zu einem Kräuterrundgang mit Lotte Oster hatte der Frauenbund (KDFB) Dettingen im Juni in den Garten von Ulrike und Karl Ehinger eingeladen. Zwanzig interessierte Frauen, die sich sichtlich auf eine Auszeit freuten, begrüßte Ulrike mit einem Spruch von Wilhelm Busch in diesem Gartenparadies.

Lotte Oster führte uns von Rosen zu Stauden, Sträuchern und Kräutern und hatte durch ihre große Sachkunde zu jeder Pflanze etwas zu erklären, egal ob Frauenmantel, Fingerhut, Ringelblume, Holunder oder Salbei. Aber auch ein „Unkraut“ wie die Brennnessel habe seine Berechtigung, denn sie sei eine wichtige Nahrungsquelle für heimische Schmetterlinge. Viele Pflanzen sind schon seit Jahrhunderten als Heilpflanzen bekannt, selbst giftige werden in der Medizin verwendet – es kommt dabei nur auf die richtige Dosis an.

Bei den Zwischenstationen wies Lotte auf meditative Sprüche und Verse von Hildegard von Bingen und Edith Stein hin, die von den jeweiligen Pflanzen handelten. Am Ende des Rundgangs las sie noch den Text von „Sag mir, wo die Blumen sind“ vor. Der Inhalt der Strophen ist erschreckend aktuell und ließ uns kurz innehalten.

Nach all dem Schauen und Zuhören konnten wir an den schön gedeckten Tischen Platz nehmen und bei Kaffee, Saft und Kuchen den Nachmittag weiter genießen. Zum Abschluss dieser Auszeit vom Alltag wurde noch Marmelade verkostet und – wer wollte – trank noch einen Schluck Sekt.

Die KDFB-Vorsitzende Ursula Stenger bedankte sich aufs herzlichste bei den beiden Gastgebern für die Bewirtung und bei Lotte Oster für die Führung durch die Pflanzenwelt.

Waltraud Ott

 

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Zuerst musste das Närrische Frühstück des Frauenbundes (KDFB) zu Weiberfasching wegen der Pandemie-Beschränkungen entfallen, dafür wurde ein Frauenkabarett zum Frühling hin geplant. Doch dann kam der Krieg in der Ukraine und damit hielt der KDFB-Vorstand eine solche Veranstaltung für unpassend. Trotzdem sollte Frauen nach der langen, coronabedingten Durststrecke wieder eine Möglichkeit geboten werden sich zu treffen, sich zu unterhalten, wieder Gemeinschaft zu erleben. Daher lud der KDFB Dettingen Ende April zu einem „Babbel-Frauenfrühstück“ ins Pfarrheim in Dettingen ein und über 40 Frauen meldeten sich dazu an.

Obwohl inzwischen kaum noch Beschränkungen gelten, wurden die Tische im Pfarrsaal nicht zu eng eingedeckt. Aber die Frauen waren sowieso vorsichtig und trugen bis zum Platznehmen Masken, ebenso beim Gang ans Büffet. Die KDFB-Vorsitzende Ursula Stenger begrüßte die Gäste herzlich zur ersten größeren Veranstaltung im Pfarrheim in diesem Jahr. Danach eröffnete Karin Würtenberger das Büffet. Sie und ihr Küchenteam, bestehend aus sechs begeisterten Köchinnen und Bäckerinnen, hatten sich wieder selbst übertroffen und ein richtiges Schlemmer-Frühstück vorbereitet! Es reichte von Marmeladen über Herzhaftes wie Lachsrollen, Blätterteighäppchen, Wurst- und Käseplatten bis hin zu Obstsalat und Kuchen als Abschluss. Besonders lecker waren die vielen verschiedenen Aufstriche und Dipps, die es zu versuchen gab.

Die Frauen genossen es sehr in entspannter Atmosphäre zu sitzen, zu babbeln und immer wieder anderes zu probieren. Als dann noch später ein Gläschen Sekt angeboten wurde, rundete dies den Vormittag ab.

Der Erlös der Veranstaltung geht wie immer an eines der vielfältigen Einrichtungen, die der KDFB Dettingen unterstützt.

Auch beim „Tag der Diakonin“ am 29.04. im St. Margareta, Mainaschaff, war eine Gruppe des KDFB, feierte den Frauengottesdienst mit und nutzte die anschließende Gelegenheit zum Gedankenaustausch..

Am 13.05. um 17 Uhr gestaltet der KDFB Dettingen eine Maiandacht in St. Hippolyt, zu der herzlich eingeladen wird. Anschließend ist noch ein gemütliches Beisammensein geplant. Außerdem findet am 18.05. die Pfarreiwallfahrt nach Schmerlenbach statt, zu der sie sich im Pfarrbüro anmelden können.

Waltraud Ott

Da wir Dettinger KDFB-Frauen auch in diesem Jahr kaum Gemeinschaft pflegen konnten haben wir vom Vorstandsteam zusammen mit der "Engagiert" wieder ein kleines Ostergeschenk verteilt. Hiermit wollten wir unseren Mitgliedsfrauen eine kleine Osterfreude bereiten und Ihnen für ihre Treue danken.

Die vielen Anrufe, Mails und Whatsapp Nachrichten, die ich deshalb bekam, haben mir gezeigt, dass diese kleine Geste von unseren Mitgliedern sehr gut aufgenommen wurde. Die Dankesworte möchte ich an die "KDFB-Osterhasen" Charlotte Trageser, Marion Wallraff, Bärbel Oster und Annette Walter weitergeben, die sich um alles gekümmert haben. Charlotte und Marion haben an die 180 Osthasen gehäkelt, Bärbel den Text entdeckt, Annette die Verteilung organisiert und Charlotte hat sich um das große Ganze gekümmert. Natürlich gilt der Dank auch den fleißigen Verteiler*innen.

Uschi Stenger

Seit 2013 engagieren sich KDFB Frauen in der Fastenzeit für die jährliche Solibrot-Aktion, initiiert von Misereor. Diese Aktion möchte Menschen in dieser Welt zu einem besseren, gerechteren und friedlicheren Leben verhelfen. In der Fastenzeit 2019 beteiligten sich zum Beispiel über 275 Zweigvereine aus 17 Diözesanverbänden daran.

Ende März fand die Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes Dettingen (KDFB) im Dettinger Pfarrheim unter den 2G+-Regeln statt. Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende Ursula Stenger wurde gemeinsam das Bundesgebet des KDFB gesprochen, was die geistliche Beirätin Karin Schmitt neben weiteren Gebetstexten für die Anwesenden vorbereitet hatte. Im anschließenden Totengedenken gedachten wir unserem 2021 verstorbenen Mitglied Hilde Ritter und der Opfer des Krieges in der Ukraine.

Obwohl auch das Jahr 2021 durch Corona viel Flexibilität verlangte, hatte der KDFB viele Angebote für seine 80 Mitglieder ermöglicht, wie der Tätigkeitsbericht von Barbara Oster zeigte: Andachten und Gottesdienste zu verschiedenen Anlässen im Jahr waren eine Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben, denn leider musste manch Geplantes ausfallen. Das Herbstfest, ein Frauenfrühstück und die Elisabethenfeier konnten unter Einhaltung der Hygiene-Verordnung stattfinden.

Schatzmeisterin Charlotte Trageser wies in ihrem Kassenbericht auf fehlenden Einnahmen durch ausgefallene Veranstaltungen hin. Trotzdem konnte wie bisher gespendet werden; auch für den Unterhalt des Pfarrheims wurden 1.000 Euro an den Kirchenpfleger übergeben. Insgesamt gingen 2.770 Euro an verschiedene Einrichtungen. Die Kassenprüfung für 2021 erfolgte durch Martina Pistner und Ulrike Ehinger. Der Vorstandschaft wurde einstimmig die Entlastung erteilt.

Die anschließenden Neuwahlen, geleitet durch Edeltraud Berner, erbrachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende und Delegierte ist wie bisher Ursula Stenger; 2. Vorsitzende und Ersatzdelegierte ist jetzt Barbara Oster; Schatzmeisterin ist weiterhin Charlotte Trageser und geistliche Beirätin ist Karin Schmitt, die von Elke Hofmann unterstützt wird. Schriftführung und Öffentlichkeitsarbeit wurde gesplittet auf Doris Lindner, Ute Merget und Waltraud Ott. Beisitzerinnen sind Annette Walter, Elke Hofmann und Karin Würtenberger. Die Kassenprüfung erfolgt durch Martina Pistner und Ulrike Hofmann.

Hingewiesen wurde auf folgende Veranstaltungen: Am 29.04., dem „Tag der Diakonin“, ist Schwester Katharina Ganz in Mainaschaff und berichtet nach einem Frauengottesdienst von ihren Erfahrungen beim Synodalen Prozess. Am 30.04. findet ein Frauenfrühstück im Pfarrheim in Dettingen statt, für das sich bei Annette Walter angemeldet werden kann. Im Mai ist wieder eine Pfarreiwallfahrt nach Schmerlenbach geplant. Im Juni ist ein Kräuterrundgang durch den Garten von Ulrike Ehinger vorgesehen, den Lotte Oster fachkundig begleiten wird. Bereits in der Vorbereitung ist der Jahresausflug des Frauenbundes nach Bad Nauheim. Auch der Kaffee- / Kuchenverkauf beim Pfarrfest im Juli und der Kerb im August soll stattfinden. Optimistisch hat Ursula Stenger schon für 2023 bei der ARGE-Sitzung Termine reserviert, wie den Pfarreifasching und das „Närrische Frühstück“. Bleibt zu hoffen, dass Corona nicht wieder dazwischen funkt, aber der KDFB in Dettingen ist selbst in schwierigen Zeiten kreativ für die Frauen da. 

 

Für den KDFB: Waltraud Ott

Seit 24. Februar herrscht in der Ukraine Krieg. Seitdem sind Millionen Menschen auf der Flucht, vor allem Mütter und Kinder.

Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt bis ins Mark, und wir blicken fassungslos auf die kriegerischen Auseinandersetzungen.

Hoffnungen auf ein rasches Ende des russischen Angriffs haben sich nicht erfüllt. Millionen von Menschen sind ihrer Heimat beraubt, trauern und sorgen sich um Angehörige, bangen um ihr Leben und ihre Zukunft: „Wir sind in Gedanken bei den Opfern dieses schrecklichen Krieges, die um ihr Leben und ihre Existenz fürchten. Für sie erheben wir unsere Stimme und für sie beten wir für baldigen Frieden in der Ukraine!“, so KDFB-Landesvorsitzende Emilia Müller.

Mit der Aktion Frauen.Frieden.Hoffnungslicht. möchte der KDFB ein Zeichen der Solidarität setzen und zu einem Friedensgebet einladen, das jeden Freitag um 18 Uhr gebetet werden kann. Als Vorlage können Sie das „Gebet in unsicheren Zeiten“ verwenden, das der KDFB Landesverband Bayern kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges verfasst hat.  Weitere Informationen zum Thema Frieden finden Sie unter  https://www.frauenbund-bayern.de/aktuelles/frauen-frieden-hoffnungslicht/ zum Nachlesen.

Gebet in unsicheren Zeiten

Gott, du Mitleidende:

Voller Angst schließe ich am Abend die Augen – wer weiß, was bis zum Morgen passieren wird? Mit großer Sorge verfolge ich am Morgen die Nachrichten – was hat sich über Nacht alles verändert? – Gib uns, die wir scheinbar hilflos zusehen müssen, wie Gewalt sich Bahn bricht, Hoffnung. Lass Solidarität in Gedanken, Worten und Taten Wirklichkeit werden.

Gott, du Stärkende:

So viele sind auf der Flucht vor Unrecht und bewaffneten Konflikten. Lass sie die Hoffnung nicht verlieren. Sei auch bei denen, die bleiben. Gib ihnen Mut und Kraft, die Bedrohung und Unsicherheit zu überleben. Behüte und bewahre besonders Frauen und Kinder, die sich alleine auf den Weg machen. Lass sie Sicherheit finden und Menschen, die sie wieder an das Gute glauben lassen.

Göttliche Kraft:

Die Gier nach unendlicher Macht über Menschen scheint über Vernunft und Verantwortung zu siegen. Lass die Einsicht in die Kraft von Worten wachsen. Gib Verantwortlichen Offenheit, sich wirklich zu begegnen und sich gegenseitig zuzuhören. Lass deinen Geist über sie kommen, um dem Frieden den Weg zu bereiten. 

Amen.

Regina Ries-Preiß, Referentin für Theologie und Spiritualität, KDFB Landesverband Bayern

"Zukunftsplan Hoffnung" - 

So lautete der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstages 2022.

Frauen aus England, Wales und Nordirland hatten den Gottesdienst  für diesen Höhepunkt der weltweiten Frauenökumene verfasst. Gefeiert wurde dann weltweit am Freitag, den 4. März 2022: Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche – alle waren dazu herzlich eingeladen!

Das Weltgebetstagsteam mit evangelischen und katholischen Frauen der Gemeinde Karlstein hat auch in diesem Jahr wieder zum Gelingen des Gottesdienst beigetragen. Gefeiert wurde heuer in der Pfarrkirche Dettingen. 79 Besucher*innen nahmen an dem Wortgottesdienst teil. Mit der Kollekte von 625 Euro kann die Arbeit der Partnerorganisationen des Weltgebetstags unterstützt werden. Die Projekte bestärken Frauen und Mädchen weltweit darin, ihre sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte einzufordern. Siehe: https://weltgebetstag.de/kollekte-projekte/kollekte/

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Geistlicher Impuls

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Maria

Maria schweige nicht

Solibrot

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