Frauenbund Dettingen

Wieder fleißig waren Frauen des katholischen Frauenbundes Dettingen (KDFB) und haben Kerzenrohlinge mit österlichen Motiven verziert.

Bereits im Januar traf sich eine Gruppe von Kreativen im Meditationsraum des Pfarrheims. Material zum Verzieren war in vielen Farben vorhanden und mit Freude wurde mit der Arbeit begonnen. Endlich konnte wieder gemeinsam gestaltet werden - nicht wie in den letzten beiden Jahren jede Frau alleine in „Heimarbeit“. Die Geselligkeit beflügelte und so trafen sich regelmäßig zwischen fünf und neun Frauen; zum Teil wurde aber auch zu Hause weiterverziert. Durch dieses ehrenamtliche Engagement entstanden insgesamt 200 Osterkerzen mit ganz unterschiedlichen Motiven.

Die Kerzen wurden am 14.03. von Pfarrer Sierpien gesegnet und können ab 21.03.2023 für jeweils 5 Euro erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf fließt wieder in eines der Hilfsprojekte, die der KDFB Dettingen unterstützt.

Schon jetzt sind etliche Kerzen vorbestellt, denn die Qualität der Kerzen ist bei den Käufern bekannt und auch als Geschenk zu Ostern beliebt.

Waltraud Ott

Frauen haben vielfältige Lasten zu bewältigen und tragen oft schwer daran. Darauf will die Aktion „Was Frauen tragen“ aufmerksam machen, die unter anderem vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) und der Frauenseelsorge im Bistum Würzburg unterstützt wird. Dafür wurde über einen Flyer nach guterhaltenen Taschen und Rucksäcken gesucht, die oftmals auch zum Lastentragen gebraucht werden. Diese sollen im Juli auf einem Flohmarkt in Würzburg verkauft werden und der Erlös daraus fließt in das Frauen-Partnerschaftsprojekt in Mbinga und in Projekte des Frauenmissionswerks.

Auch unser KDFB-Zweigverein in Dettingen hat sich diesem Aufruf angeschlossen und auf ihren Veranstaltungen um Taschenspenden gebeten. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass jede Frau mehrere Taschen hat und nicht mehr jede nutzt, auch wenn diese noch gut erhalten ist. Als wäre nur auf so eine Möglichkeit gewartet worden, entwickelte sich der Aufruf zu einem Selbstläufer: Täglich wurden ins Pfarrheim in Dettingen Taschen und Rucksäcke in allen Formen, Farben und Ausführungen gebracht, die viel Kartons füllten. Nach Ende der Sammelaktion machten wir uns ans Vorsortieren und stellten fest, dass über 200 Exemplare abgegeben worden waren.

Beim Närrischen Frühstück des KDFB an Weiberfasching präsentierte die Vorsitzende Uschi Stenger während ihres Vortrags in heiterer Weise eine Auswahl der Taschen und Rucksäcke dem Publikum. Die Neugier der Anwesenden war geweckt und es wurde spontan ein kleiner Flohmarkt damit veranstaltet, bei dem einige Taschen neue Besitzerinnen fanden. Der Erlös daraus wird für die Projekte nach Würzburg überwiesen.

Trotzdem sind es noch etliche Kartons, die über das Martinushaus in Aschaffenburg nach Würzburg gebracht werden. So kann durch den Verkauf von gebrauchten „Lastenträgern“ auf dem Taschen-Flohmarkt geholfen werden, dass hier Vorhandenes weiter genutzt wird und mit dem Erlös die Lasten von Frauen in Afrika erleichtert werden.

Wir sagen allen Spenderinnen herzlichen Dank für ihre Unterstützung bei diesem Projekt.

Waltraud Ott

Anlässlich des Jubiläums wird die Dettinger Pfarrkirche in besonderes 
Licht getaucht. Eine künstlerische Installation hebt besondere Details 
der Architektur und Malerei hervor. 
Gönnen Sie sich in den Abendstunden immer wieder einen Besuch. 

Die Kirche ist vom 26.2. bis 2.4. jeweils von 17 bis 21 Uhr geöffnet. 

Erleben Sie diesen außergewöhnlichen Raum zu außergewöhnlicher Stunde 
und in besonderer Stimmung. Verweilen Sie! Gehen Sie umher! Entdecken Sie! 
Sonntags um 18 Uhr gibt es dazu Live-Musik. Sängerinnen und 
Instrumentalisten füllen den erleuchteten Raum mit Klang. 

Das ganze Programm finden Sie unter: 
https://dettinger-passion.de/aktuelles/

 

In Windeseile waren alle Karten für das Närrische Frühstück des Frauenbundes Dettingen (KDFB) vergeben und so versammelten sich im Pfarrsaal in Dettingen an Weiberfasching 96 Frauen, teils toll kostümiert, um gemeinsam zu frühstücken und zu feiern.

Punkt 9 Uhr begrüßte die Vorsitzende Uschi Stenger die Närrinnen und nach einer Einweisung von Karin Würtenberger wurde das Büffet regelrecht gestürmt.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war ein Närrisches Frühstück – wenn auch mit begrenzter Teilnehmerzahl - wieder möglich und das Team um die „Küchenchefin“ Karin Würtenberger hatte sich selbst übertroffen. Es gab alles, was Frau wollte: Süßes, Herzhaftes, Obstsalat, Kuchen…Besonders beliebt sind die vielen selbstgemachten Aufstriche. Da reichte ein Gang zum Büffet nicht aus, um all die Leckereien zu probieren. Zwischendurch lockerten die ersten Gläschen mit Sekt die Stimmung weiter auf.

Nachdem die Platten weitestgehend leer waren, eröffneten die beiden Susannes, die guten Geister des Pfarrheims, das Programm mit einem Vortrag, in dem sie über die Ödnis für sie während der Lock-downs berichteten, wie sie die erzwungene Tatenlosigkeit mit Hilfe des Internets ausfüllten und froh darüber sind, dass jetzt wieder Leben im Pfarrheim ist.

Anschließend gab es eine musikalische Einlage von einer Abordnung der Singarellas, die mit einem Potpourri von Faschingsliedern die Frauen unterhielten. Es wurde kräftig mitgesungen, geschunkelt und in die Hände geklatscht.

Wie eine Pizza-Bestellung in Zeiten von digitaler Kontrolle und Überwachung durch das Internet aussieht, zeigten Martina Pistner und Manuela Mali in einem Sketch.

Danach überraschten die Powerfrauen das Publikum mit einem Konzert, allerdings hatte nur der Dirigent standesgemäße Kleidung an. Die „Musikerinnen“ erschienen mit Kittelschürzen, Kopftuch und Hausschlappen; auch die Instrumente waren aus dem Alltag der Hausfrau entfremdet. Dem Orchester hat es sichtlich Spaß gemacht, so ausgelassen zu fiedeln.

Kaum hatten sich die Närrinnen beruhigt, stand Uschi Stenger in ihrer Rolle als „Frau Meckermann“ im Saal, leider ohne „Frau Schussel“, die erkrankt ist. Frau Meckermann hatte wieder einiges, was ihr nicht gefiel, seien es nun Berge von Taschen, die im Pfarrheim lagerten, ein halbierter Pfarrer, fehlende Toiletten für Diverse an der Kirche und letztlich die Sorge der KDFB-Vorsitzenden vor Nachwuchsmangel, der diese zu Klebaktionen von der Grundschule verführen könnte, um Neuzugänge zu gewinnen.

Von ihren Erlebnissen rund um eine Blinddarmoperation im „Wasservoller Krankenhaus“ berichtete Sabine Sittinger in ihrem mitreißenden Vortrag, der für viel Gelächter sorgte.

Abgerundet wurde das Närrische Frühstück mit einem Auftritt der „Mireilles“, die noch einmal Akropolis-Adieu darboten.

Gedankt sei an dieser Stelle allen Aktiven, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht möglich wäre. Es hat wieder Spaß gemacht und so freuen wir uns schon auf 2024.

Waltraud Ott

 

Aktive waren:

Die Susannes: Susanne Reubold und Susanne Stock

Die Singarellas: Marianne Elter, Susi Fäth, Dorle Golombowski, Ursula Herzog, Rosi Lang, Ute Merget, Gisela Pinilla, Sabine Sittinger

Pizza-Sketch: Martina Pistner und Manuela Mali

Powerfrauen: Marianne Elter, Manuela Mali, Ute Merget, Astrid Möllenbeck, Waltraud Ott, Traudel Ott, Martina Pistner, Susanne Reubold, Sigrid Schultheiß, Sabine Sittinger, Uschi Stenger, Brigitte Trageser

Frau Meckermann: Uschi Stenger

Von OP-Genesene: Sabine Sittinger

Mireilles: Marianne Elter, Ute Merget, Waltraud Ott, Martina Pistner, Brigitte Trageser, Uschi Stenger,

 

„Niemand kann sich allein retten – Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden.“ Mit diesen Leitworten von Papst Franziskus begrüßte Pfarrer. Sierpien in der Pfarrkirche in Dettingen die Gläubigen zu Beginn des Friedensgottesdienstes, den der Frauenbund Dettingen (KDFB) nach der Pandemie wieder vorbereitet hat.

Karin Schmidt, die geistliche Beirätin des Frauenbundes (KDFB) und Elke Hofmann lasen aus der Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Friedens vor: Von der Krise durch das Virus mit allen Verwerfungen für unser tägliches Leben geht der Text über zu den Kriegen der Welt – jetzt auch in der Ukraine. Das erfordert in vielfacher Weise unseren Einsatz als Gesellschaft für die Heilung unseres Planeten. Als „Handwerker des Friedens“ mögen wir wirken und versuchen eine gerechtere und friedliche Welt zu schaffen.

Anschießend an das Leitwort des Papstes entzündete Elke Hofmann Friedenslichter für Frieden, Mut, Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen. Sowohl in der Lesung, im Evangelium; in der Predigt als auch in den Fürbitten zogen sich diese Themen durch den Gottesdienst.

Nach dem Friedensgebet des Frauenbundes und vor dem Schlusssegen bat die KDFB-Vorsitzende Ursula Stenger Pfarrer Sierpien darum, Friedenstauben zu segnen, die Ute Merget für die Gläubigen gefertigt hatte. Diese wurden nach Gottesdienstende an alle Besucher verteilt als sichtbares Zeichen für den Frieden, den wir uns erhoffen.

Waltraud Ott

 

Zum besinnlichen Advent hatte der Frauenbund Dettingen (KDFB) eingeladen und trotz des widrigen Wetters waren 30 Frauen gekommen, die von der Vorsitzenden Ursula Stenger herzlichst begrüßt wurden.

Die Geistliche Beirätin Karin Schmidt hatte Texte zum Thema „Macht die Tore weit“ vorbereitet, die Elke Hofmann vorlas. Zwischendurch wurden immer wieder Adventslieder gesungen. Zum Abschluss der Besinnung richtete sich der Blick einmal auf zwei Nebenfiguren der Weihnachtsgeschichte: Auf Josef und auf den Herbergswirt. In einem Zwiegespräch, gelesen von Ursula Stengen und Doris Lindner, wurden ihre Rollen hinterfragt und regten somit zum Nachdenken an.

So eingestimmt auf den Advent, konnte anschließend der gemütliche Teil des Abends beginnen. Karin Würtenberger hatte wieder mit einem Team Kleinigkeiten vorbereitet, die als Fingerfood auf Platten serviert wurden; Herzhaftes und Süßes standen schnell auf den Tischen. Dazu passten heißer Glühwein oder Tee. Die Frauen genossen es, von allem zu probieren und sich dabei lebhaft zu unterhalten. Alle waren froh, dass diese Veranstaltung wieder in Gemeinschaft stattfinden konnte.

Durch Corona musste der KDFB auch in diesem Jahr wieder flexibel sein und sein Programm nach den Vorgaben anpassen, so dass manches nur reduziert stattfinden konnte. Trotzdem ist es gelungen, wieder zahlreich zu spenden! Es gingen je 100 € an das Partnerprojekt „ Kisekibaha“/Mbinga, Frauen in Not, Nächstenliebe Elsenfeld und die Deutsche Lebrahilfe; je 500 € an das Kinderhospiz Aschaffenburg und an die Mönchbergklinik Würzburg für die Kinderkrebshilfe ; 300 € an das Hospiz Alzenau, 353,24 € an die Solibrot-Aktion, 135,50 € an das Müttergenesungswerk und 1.000 € für den Erhalt des Pfarrheims in Dettingen. Diese Spenden resultieren aus dem Verkauf von Oster- bzw. Weihnachtskerzen und von Kräutersträußen und Lavendelsäckchen sowie dem Erlös aus dem Frauenfrühstück. Herzlichen Dank sagen wir allen unseren Unterstützerinnen und Unterstützern. Unser Dank gilt auch den Frauen, die sich in unterschiedlichster Art engagieren und mithelfen, dass wir so aktiv sein können.

Schon jetzt weisen wir auf den Gottesdienst für den Weltfrieden am 15. Januar 2023, um 1030 Uhr, hin, den der KDFB Dettingen gestaltet.

Waltraud Ott

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„engagiert“ probelesen

Geistlicher Impuls

Geistlicher Impuls

Maria

Maria schweige nicht

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